Informationen

Steckbrief

Seit 2015 nimmt sie an Championaten teil, in RIO DE JANEIRO 2016 und TOKYO 2021 vertrat sie Österreich bei den Paralympischen Spielen.

Ihre Leistungskurve ging dabei – wie sie selbst sagt – immer wieder auf und ab. Dass Julia Sciancalepore eine Karriere im Spitzensport anstreben würde, war aber nicht immer klar. Bei ihrer Geburt kam es zu schweren Komplikationen, die sowohl der Mutter als auch dem Kind beinahe das Leben kosteten. 45 Minuten Sauerstoffmangel im Mutterleib führten zu einer Zerebralparese mit Ataxie. So kam sie im Alter von dreieinhalb Jahren zur Hippotherapie – einer speziellen Form der Physiotherapie auf dem Pferd, die die dreidimensionale Rückenbewegung des Pferdes im Schritt nutzt, um Muskelgruppen zu lockern und zu stärken.

Knapp 25 Jahre später steht sie mit ihrem Sportpartner Heinrich IV vor ihrer dritten Teilnahme an den Paralympischen Spielen PARIS 2024.

Größte Erfolge

PARALYMPICS

WELTMEISTERSCHAFTEN

EUROPAMEISTERSCHAFTEN

Größte Erfolge

PARALYMPICS

TOKYO 2020 (JPN)
Dressur Freestyle – 7. Platz
Dressur Test – 7. Platz
Dressur Mixed Team – 9. Platz

RIO 2016 (BRA)
Dressur-Team – 8. Platz
Dressur-Championship – 19. Platz
Team-Test – 22. Platz

WELTMEISTERSCHAFTEN

WM in TRYON (USA) 2018
Dressur-Individual Test Grade II – 11. Platz

EUROPAMEISTERSCHAFTEN

EM-Reiten (GER) 2023
Dressur Freestyle Test Grade I – 7. Platz
Dressur Team – 9. Platz

EM in ROTTERDAM (NED) 2019
Dressur-Freestyle Test Grade I – 7. Platz
Dressur-Individual Grade I – 8. Platz
Dressur-Team Competition – 9. Platz
Dressur-Team Test Grade I – 7. Platz (o. Med.)

EM in GÖTEBORG (SWE) 2017
Dressur-Team – 6. Platz
Dressur-Team Test Grade I – 10. Platz
Dressur-Individual Grade I – 12. Platz

EM in DEAUVILLE (FRA) 2015
Dressur-Team – 8. Platz
Dressur-Individual Grade Ia – 14. Platz
Dressur-Team Test Grade Ia – 15. Platz

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