Langmann: „Grenzen müssen nicht akzeptiert werden!“

Auf den Tennisplätzen rund um den Globus kennt sich Nico Langmann bestens aus – nun betritt der 25-Jährige Neuland: Er ist unter die Autoren gegangen. Seine Biografie „wie man einen Traum aufgibt, um ein Leben zu gewinnen“ erschien am 16.1.2023 und wurde gemeinsam mit Co-Autor Christian Bartlau verfasst.

Langmanns Geschichte ist eine Inspiration für uns alle und das Buch eine Hommage an sein Credo: „Du musst keine Grenzen akzeptieren, die dir jemand anderes auferlegt. Du kannst deinen eigenen Weg finden, über all die Hürden hinweg – oder unter ihnen hindurch oder an ihnen vorbei.“

„Eigentlich spannend, mit 25 Jahren eine Biografie zu schreiben. Aber es geht nicht um mein sportliches Lebenswerk – es geht um mein Leben. Im Endeffekt ist es meine Lebensgeschichte und wie ich damit umgegangen bin und kein Erfolgsrezept wie das jeder schaffen kann,“ so Langmann.

Gemeinsam mit Bartlau hat er von März bis September am Buch geschrieben. „Anfangs haben wir einfach ein bisschen geplaudert und sind relativ schnell zu dem Schluss gekommen, dass wir uns wirklich gut verstehen. Die letzten Monate war Christian so etwas wie mein Psychotherapeut, der sich meine gesamte Geschichte angehört hat“, schmunzelt der Wiener.

Langmann will mit dem Buch Menschen dazu inspirieren, wieder an sich selbst zu glauben. Als wäre diese Motivation noch nicht nobel genug, geht sein persönlicher Erlös zur Gänze an seine gemeinnützige Organisation, die Nico Langmann Foundation. Dort wird das Geld einen guten Verwendungszweck finden und in Sportgeräte für Menschen mit Behinderung investiert werden.

Großartige Vorbildfunktion

Weiters ist die Nummer 15 der Rollstuhltennis-Welt eines der Gesichter der MoveNow-Series des IPC und der Allianz. Diese besteht aus einzigartigen, inklusiven Trainingsvideos, die Mut machen und zum Training animieren sollen.

„Als ich gefragt wurde ob ich dabei sein möchte, habe ich nicht gezögert und mich gefreut dabei zu sein. Das Projekt ist auch wirklich toll. Die gesamte Kampagne ist genau wie ich mir das vorstelle. Die Trainingsvideos sprechen ein breites Publikum an und sind vor allem für die Inklusion wichtig. Außerdem waren bereits die Dreharbeiten gut gelöst. Alles war durchdacht und so inklusiv wie möglich.“

„Die MoveNow-Series ist zusätzlich nicht nur für Menschen mit Behinderung, sondern auch für Menschen ohne Behinderung eine Bereicherung. Sie motiviert und inspieriert – und das ist gut so.“

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