Debütantin Strobl begeistert und bereit: „Tokyo ist mega!“

Am Donnerstag starten in Tokio die paralympischen Dressur-Bewerbe. Eine Debütantin aus Österreich wird den ersten Wettkampftag beenden. Valentina Strobl reitet mit ihrem Bequia Simba um 22:38 Uhr (15:38 Uhr MESZ) ins Viereck.

Valentina Strobl über …

… Tokio: „Die Stadt ist einfach mega, sehr beeindruckend. Auch wenn wir aufgrund der Covid-19-Maßnahmen nur mit dem Bus vom Paralympischen Dorf auf die Anlage fahren. Aber selbst das ist jeden Tag aufs Neue sehenswert.“

… den Equestrian Park: „Es sind hier Top-Bedingungen für Pferde und Reiter, uns fehlt es an nichts. An den Trainingsvierecken gibt es nichts zu bemängeln, die Arena ist sowieso ein Wahnsinn. Es war auch fein, dass uns das Olympia-Team das eine oder andere dagelassen hat, zum Beispiel einen kleinen Kühlschrank oder eine Kaffeemaschine. Darüber hinaus haben wir auch laufend wertvolle Informationen bekommen, das hat wirklich super funktioniert.“

… die Dressur-Entscheidung ohne Publikum: „Die Atmosphäre ist schon ohne Zuschauer:innen gewaltig, einfach großartig. Wenn jetzt noch Publikum möglich wäre, umso noch besser. Es ist jedenfalls ein ganz außergewöhnlicher Bewerb.“

… den Spannungsbogen: „Am ersten Tage waren die Pferde allesamt noch etwas müde, da haben wir sie in Ruhe gelassen, nur gefüttert und ein bisschen geputzt, damit es gut geht. Tags darauf haben wir meinem leichten Training begonnen und uns dann kontinuierlich gesteigert. Wichtig war, dass sich die Pferde akklimatisieren und die Form wiederfinden. Das ist gelungen!“

… die ganz große Bühne: „Bequia Simba geht gerne auf Turnieren, er liebt es, wenn der Platz größer ist, er Freiraum hat und sich bewegen kann. Er ist jedenfalls für das große Viereck gemacht und ich denke, dass er sich super präsentieren wird.“

… die Vorzüge von Bequia Simba: „Ich will nichts verschreien, aber er ist sehr nervenstark, schaut nicht links und nicht rechts. Und er ist sehr leistungsbereit und lektionssicher, kann das auch auf der großen Bühne gut abrufen.“

… ihre ersten Paralympics: „Ich freue mich mega, dass es losgeht. Es ist eine unbeschreibliche Erfahrung, ich sauge das alles auf. Und ein bisschen bin ich auch erleichtert, weil ich bis zum Schluss gezittert habe, ob es wirklich stattfinden kann. Sicher war ich mir erst als ich im Flugzeug gesessen bin.“

… die Zielsetzung: „Ich möchte mich für das Kür-Finale qualifizieren und einen der drei Plätze im Team. Wie dann am Ende die Platzierungen ausschauen, muss man sehen. Aber ich habe nichts zu verlieren, kann nur ganz viel an Erfahrung dazugewinnen.“

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