„TOKYO 2020 war für mich eine Riesenerfahrung!“

Hart war’s! Nass war’s! Und noch einmal ein Erlebnis, von dem Yvonne Marzinke auf dem Weg zu ihren zweiten Paralympischen Spielen in Tokio lange zehren wird.

Die 45-Jährige fuhr zum Abschluss der Rad-Bewerbe am Fuji Speedway im Straßenrennen der zusammengelegten Klassen C1, C2 und C3 auf Rang 14.

Und war damit mehr als zufrieden, denn: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich es auf diesem technisch anspruchsvollen Kurs so lange schaffe, dranzubleiben“, fuhr Marzinke auf der ersten Runde am ehemaligen F1-Rennkurs bis zum letzten Anstieg vor der Start-Ziel-Geraden Seite an Seite mit den Besten.

„Ich hatte gute Beine, aber die anderen konnten dort aus dem Sattel gehen, das geht bei mir aufgrund meiner Behinderung nicht. Und dann die Lücke zufahren ist nicht möglich“, war es für die Mondseerin danach ein eher einsamer Kampf, der aber nicht mit dem oftmals programmierten Einbruch endete.

„Es ging wirklich gut, ich konnte Motivation und Wattleistung hochhalten, bin in kein Loch gefallen – aber das ist ja auch das paralympische Straßenrennen“, war es für Marzinke ihr bereits vierter Renneinsatz in Tokio. Zwei Mal fuhr sie im Velodrom von Izu, zwei Mal in Fuji.

Die Bilanz fällt mehr als positiv aus: „Es war eine Riesenerfahrung, ein ganz tolles Erlebnis. Ich weiß, woran ich arbeiten muss, ich habe aber auch gesehen, dass ich auf dem richtigen Weg bin“, ist die Heeressportlerin für die Zukunft sehr positiv gestimmt.

Auch für die nächsten Paralympics, für Paris 2024: „Ich bin in einer sehr guten Ausgangsposition, freue mich auf alles, was kommt. Und die drei Jahre werden schneller vorbei sein, als wir alle schauen können!“

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