Jedes Rennen hilft „Team-Küken“ Falk

Janina Falk absolviert bei den Paralympics in Tokyo ein dichtes Programm. Am Sonntag standen die 100 Meter Brust auf dem Programm, die 18-Jährige belegte Rang 14.

Mit einer Zeit von 1:28,68 Minuten belegte die Wienerin in ihrem Vorlauf Rang sieben und insgesamt den 14. Platz. „Die Zeit war nicht gut, ich weiß nicht genau warum. Es ist einfach nicht so gut gelaufen“, meinte Falk danach.

Betreuer Gottfried Müllner begab sich auf Ursachenforschung: „Janina hat gesagt, dass ihr Oberschenkel etwas zwickt. Grundsätzlich sind die ganzen Eindrücke hier gewaltig – nicht nur für sie, auch für mich. Aber mit der Zeit sind wir nicht zufrieden, da gibt es nichts zu beschönigen.“

Falk war im Tokyo Aquatics Center fünf Sekunden langsamer als bei ihrer EM-Silbermedaille in Madeira. Müllner: „Janina lernt in Tokyo sehr viel, bei ihren ersten Spielen haben wir nicht erwartet, dass sie gleich überall ins Finale schwimmt. Die internationale Konkurrent ist sehr stark.“

Der Youngster im Team steckt den Kopf aber nicht in den Sand. „Sie ist ein harter Hund und nicht niedergeschlagen. Janina kann solche Ergebnisse einordnen und gut wegstecken. Außerdem bestreitet sie hier ja noch zwei Bewerbe.“

Besagte Bewerbe sind die 200 Meter Lagen und 100 Meter Rücken. Ein Finale wäre das große Ziel, aber es wird schwer. Müllner: „Am ehesten wäre es gleich zu Beginn über 100 Meter Schmetterling drin gewesen. Ich denke trotzdem, dass Janina bei den letzten beiden Bewerben voll angreifen wird.“

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