Gardos feiert wichtigen Auftaktsieg

Neben einigen Debütant:innen startete am Mittwoch mit Krisztian Gardos auch ein Routinier in die Paralympics. Das Tischtennis-Ass aus Tirol zeigte gegen den den Südafrikaner Theo Cogill eine souveräne Vorstellung und gewann glatt in drei Sätzen.

Im zweiten Satz lag Gardos bereits 4:9 zurück, konnte den Spieß aber noch umdrehen. Ein entscheidender Moment: „Wenn ich den Satz nicht drehe, weiß ich nicht, wie es ausgeht. Ich habe sicher noch Luft nach oben, auf der Rückhand bekomme ich noch nicht genügend Spin auf den Ball. Das ist beim ersten Match eines Turnieres normal, dafür bin ich ganz zufrieden.“

Wichtiger Sieg in der Vierergruppe

Am morgigen Donnerstag spielt der Bronzemedaillengewinner von Rio gegen die Nummer 4 und Gruppen-Favorit Mateo Boheas aus Frankreich: „Ich habe gegen ihn schon gewonnen und verloren, es wird sicher ein enges Match. Mit einem Sieg im Rücken ist es etwas leichter, weil ich selbst bei einer Niederlage alle Chancen auf einen Top-2-Platz und den damit verbundenen Aufstieg ins Viertelfinale hätte. Das Ziel ist aber, morgen zu gewinnen.“

Mit dem klaren Auftaktsieg sollte Gardos bis zum letzten Spiel in der Vierergruppe Chancen auf einen Platz unter den besten Zwei und dem damit verbundenen Aufstieg ins Viertelfinale haben.

Nervosität trotz Routine

Trotz seiner jahrelangen Erfahrung verspürte der 46-Jährige etwas Nervosität: „Das ist beim ersten Spiel fast immer so. Ich dachte, dass es sich nach dem ersten Satz legt, aber ganz so war es nicht. Beim zweiten Match wird das aber sicher kein Problem mehr sein.“

Die Atmosphäre in der Halle sei auch ohne Fans gut. Immerhin dürfen die anderen Athlet:innen sowie Teile der Delegation zusehen. So waren zum Beispiel ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat und ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber vor Ort. „Das merkt man am Spielfeld schon. Die Stimmung in unserem Team ist super, danke für die Unterstützung.“

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