30 Tage bis Tokyo: Gardos will Medaille holen

30 Tage noch bis zur Eröffnung der Paralympics in Tokio (24.8.-5.9.). Tischtennis-Profi Krisztian Gardos ist nach der Einkleidung durch das ÖPC und der feierlichen Verabschiedung durch Vizekanzler Werner Kogler vor seinen zweiten Paralympics topmotiviert: „Ich möchte nach Bronze in Rio de Janeiro erneut eine Medaille erobern.“

Unter den 24 Athleten zählt der ältere Bruder von Olympia-Starter Robert Gardos zu den heißesten Medaillen-Kandidaten. Der Paralympics- und WM-Bronzemedaillengewinner, der in der Bundesliga für Innsbruck im Einsatz ist, sieht seine Chancen gegen seine 14 Mitstreiter in seiner Klasse wie folgt: „Es hängt sehr viel davon ab, wie gut die Konkurrenten in der Corona-Phase in deren Ländern trainieren konnten. Als WM-Dritter zähle ich aber zu den Top-Spielern, auch wenn ich seit 2016 nicht jünger geworden bin. Im Tischtennis kann man aber viel mit Taktik und Erfahrung wettmachen.“

Der 46-Jährige zeigte sich auch vom Olympia-Package beeindruckt: „Erima überraschte mit einer tollen Ausstattung. Außerdem gab es im Vergleich zu Rio ein weiteres Paar Sportschuhe und natürlich sind auch die Lederhosen aus Stoff ein echter Renner.“

Gemeinsam mit Headcoach Clemens Gal und Physio Mohamed Maher wird Gardos am 16. August in Richtung Japan abheben.

ÖTTV-Präsident Wolfgang Gotschke zeigte sich gegenüber ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat, Vizekanzler Werner Kogler, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sowie Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein stolz, dass der Verband einen Medaillenaspiranten nach Tokio entsenden darf.

 

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