Tokyo-Vorbereitung in Spanien

Das österreichische Paraschwimm-Nationalteam bereitete sich vergangene Woche in Fuerteventura (Spanien) auf die anstehenden Paralympics vor. Mit dabei Andreas Ernhofer, der seinen Startplatz für das Großevent bereits fixiert hat.

Bei etwa 24 Grad Lufttemperatur sowie sonnigem Wetter waren bereits gute Bedingungen für ein erfolgreiches Trainingslager erfüllt. Für den Deutsch-Wagramer standen täglich zwei Stunden Training im Wasser sowie regelmäßiges Krafttraining auf dem Plan. Das Ziel der Woche war es, unter Rückhalt des gesamten Teams an die körperlichen Grenzen zu gehen.

„Es war eine sehr harte Woche, ich bin froh sie hinter mich gebracht zu haben, blicke aber auf jeden Fall mit einem Lächeln daran zurück“, so der Heeressportler bei seiner Ankunft Sonntagabend in Österreich. Für ihn war es auch eine Erleichterung wieder einen Tapetenwechsel zu haben. Normalerweise stehen für Ernhofer im Sommer regelmäßig Wettkämpfe im Ausland an. Nach den vielen Ausfällen von Veranstaltungen aufgrund der Pandemie war es für ihn das erste Mal nach über einem Jahr, um wieder in einem anderen Pool zu schwimmen als im Bundessportzentrum in der Südstadt.

Sportlich geht es für den Schwimmer aufregend weiter, da Mitte April der Weltcup in Italien ansteht. „Ich freue mich schon sehr darauf endlich wieder einen Wettkampf schwimmen zu dürfen. Nicht zuletzt, da ich in Italien in den letzten Jahren bereits mehrere Medaillen erschwimmen konnte.“

Die weiteren Sporthighlights dieses Jahres sind die Europameisterschaft im Mai sowie die Paralympics in Tokyo Ende August. Für beides hat sich der Behindertensportler bereits qualifiziert und hofft auf die Durchführung dieser Events.

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