Teamworkshop für das Paralympic Team Austria

Nach der erfolgreichen offiziellen Einkleidung am Mittwoch ging es am heutigen Donnerstag mit dem traditionellen Teamworkshop für alle Teilnehmer:innen und Betreuer:innen in die nächste Runde – ein weiterer wichtiger Schritt auf der finalen „Road to Beijing“. Ursprünglich war der Termin ebenfalls in der Red Bull Arena in Wals-Siezenheim vorgesehen, aber man entschied sich aufgrund der äußeren Rahmenbedingungen kurzfristig für ein „digitales Event“.

„Für uns ist der Workshop immer ein sehr wichtiger Baustein in der Vorbereitung auf die Paralympics. Wir wollen unsere Athlet:innen bestmöglich vorbereiten, die Leitplanken in den verschiedenen Bereichen gemeinsam definieren und sie auf ihrem Weg unterstützen! Speziell für die Sportler:innen , die das erste Mal dabei sein werden, ist der ganze Prozess sehr spannend und aufregend. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung und hat ihren Zweck wieder mehr als erfüllt. Das Paralympic Team Austria ist definitiv bereit“, berichtet ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber. 

Während Markus Salcher beispielsweise zu den alten Paralympics-Hasen gehört, geben einige Athlet:innen in China ihr Debüt auf der drittgrößten Sportbühne der Welt. Umso wichtiger ist es, in vielen Teilbereichen frühzeitig einen genauen Überblick zu bekommen, damit sich alle Teammitglieder in den letzten Wochen voll und ganz auf ihren Sport konzentrieren können.

„Die Veranstaltung war für mich und meine Teamkolleginnen und -kollegen sehr interessant. Der Workshop war kompakt, wirklich gut strukturiert und die Themenblöcke wurden sehr professionell aufbereitet. Das hilft uns natürlich sehr. Ich muss sagen, dass die letzten beiden Tage sehr viel von meiner Nervosität genommen haben. Man weiß ja eigentlich nicht, was auf einen zukommt – jetzt bin ich beruhig“, resümierte der Salzburger Markus Gfatterhofer.

Neben einem allgemeinen Austausch gab es am Vormittag einen Medienblock. Gerade in der aktuellen Zeit wurden den Athlet:innen die Abläufe der internen und externen Kommunikation erklärt, über die Chancen von Social Media gesprochen und auch die Content-Erstellung (Foto, Video, Audio) thematisiert. Nach der erfolgreichen Premiere bei den letzten Paralympischen Spielen in Tokio wird es auch in Peking wieder ein umfangreiches Programm im virtuellen Österreich-Haus geben.

Darüber hinaus gab es von unserem langjährigen Fotopartner GEPA Pictures – drei Fotografen werden die Paralympics in Peking covern – einen Impulsvortrag und das komplexe Thema der Fotorechte wurde verständlich dargestellt. Vor der kurzen Mittagspause gab es für die interessierten Zuhörer:innen noch einige medizinische Informationen sowie einen wichtigen Überblick der NADA Austria (Nationale Anti-Doping Agentur Austria).

Den Abschluss des fast fünfstündigen Workshops bildeten ein detailliertes Briefing zum Playbook für „Athlets und Officials“ sowie ein lebhafter Vortrag zum Thema Sportpsychologie.

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