Spitzenplätze beim Weltcup in Berlin

Vom 31. März bis zum 3. April fand in Berlin der letzte Wettkampf der World Series im Para-Schwimmen statt.

Für Österreichs Asse eine gelungene Generalprobe für die im Juni anstehende Weltmeisterschaft.

Unter mehr als 200 Teilnehmern war auch der Deutsch-Wagramer Andreas Ernhofer in Berlin dabei. Dieser startete an allen vier Wettkampftagen und konnte in jedem Rennen das Finale erreichen. Das große Highlight gelang dem Heeressportler über 150m Lagen: Ernhofer konnte den Vorlauf gewinnen und qualifizierte sich damit als schnellster für das Finale.

Dabei erreichte er in der Gesamtwertung des Weltcups die Bronzemedaille aller Schwimmer mit Behinderung. Für Ernhofer ein lang ersehntes Ziel, wie er nach der Siegerehrung berichtet: „Ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Lange habe ich davon geträumt in der Gesamtwertung unter die besten Drei zu kommen. Jetzt habe ich es endlich geschafft.“ In den Einzelwertungen gewann Ernhofer zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze.

Andreas Onea war ebenfalls dabei und holte über 400m Lagen die Silbermedaille. „Das ist Balsam für die Seele nach den eher langsameren Zeiten bei den letzten Wettkämpfen. Mit der Zeit bin ich auch heute nicht zufrieden, aber so eine Medaille zu machen ist immer enorm schön.“ Über 200m Brust belegte der Niederösterreicher Rang 5, über 200m Schmetterling Platz 6.

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