Fotocredit: ©ÖPC/Gepa-pictures
Schwimm-Team eröffnet das Paralympische Dorf
Eine Woche vor der Eröffnung der XVII. Paralympischen Spiele PARIS 2024 sind die ersten Athlet:innen des Paralympic Team Austria in der französischen Hauptstadt angekommen. Für das rot-weiß-rote Schwimm-Team (Janina Falk, Andreas Onea, Andreas Ernhofer) ging es am Mittwoch mit den Austrian Airlines von Wien-Schwechat nach Paris. Wenig später wurden sie im Paralympischen Dorf von ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber und Chef de Mission Walter Pfaller in Empfang genommen.
Am Flughafen Wien-Schwechat waren am Mittwoch zahlreiche Blicke auf das Paralympic Team Austria gerichtet. In den rot-schwarzen Erima-Outfits stach die österreichische Delegation heraus. „Einige Leute haben sich erkundigt, wann die Paralympics beginnen und wo man die Spiele verfolgen kann“, berichtet Andreas Onea, der gemeinsam mit Andreas Ernhofer, Janina Falk und weiteren Team-Mitgliedern in Richtung Paris abhob.
Herzlicher Empfang an Bord
Die Crew der Austrian Airlines begrüßte das Paralympic Team Austria an Bord. „Es freut uns besonders, heute die ersten österreichischen Sportler:innen zu den Paralympischen Spielen nach Paris bringen zu dürfen“, so die Durchsage. Für Andreas Ernhofer ein Zeichen der Wertschätzung: „Das Kribbeln ist schon da, wenn man dann im Flugzeug begrüßt wird und Fotos gemacht werden, steigt die Vorfreude noch einmal.“
Nach der Ankunft in Frankreich ging es direkt zum Paralympischen Dorf. Dort warteten ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber und Chef de Mission Walter Pfaller bereits auf das Team. „Schön, dass ihr alle da seid. Wir haben in den letzten zwei Tagen sämtliche Vorbereitungen getroffen, um es euch hier so angenehm wie möglich zu machen“, begrüßte Petra Huber die Delegation.
„Das Dorf hat einiges zu bieten“
Nach dem Check-In erkundeten Falk, Onea und Ernhofer das Paralympische Dorf. Onea: „Essenshalle, Cafés, Chill-Out-Area – das Dorf hat einiges zu bieten. Hier werden wir uns in den nächsten Tagen sicher wohlfühlen.“
Für Falk ist es nach Tokyo die zweite Paralympics-Teilnahme, mit ihren 21 Jahren ist sie nach wie vor die Jüngste im Team. „Es ist hier ganz anders als in Tokyo, weil damals kaum Menschen zu sehen waren und alle Masken getragen haben. Hier war schon am Flughafen viel mehr los, alles ist in den Farben der Paralympics gefärbt und überall sind Logos zu sehen“, freut sie sich.
Am morgigen Donnerstag steht bereits das erste Training auf dem Programm.