Kompakter Kalender für die Para-Kanuten! Der Fokus von Mendy Swoboda liegt auf der EM und vor allem auf der WM mit Quali-Chance.
Saisonstart mit der Europameisterschaft – für Para-Kanute Mendy Swoboda geht es beim Auftakt im polnischen Poznan gleich um die Medaillen. Auf den Oberösterreicher wartet eine harte Woche, denn direkt im Anschluss findet auch der erste und einzige Para-Weltcup auf dem Programm.
Hintergrund: Weil es im Rennsport der Nichtbehinderten heuer aufgrund der European Games in Minsk keine Europameisterschaften gibt und der Para-Sport bei dieser Veranstaltung noch nicht vertreten ist, wurde die Para-EM kurzerhand vor den Weltcup-Auftakt gelegt.
Der doppelt beinamputierte Heeressportler will bei der EM seinen Titel aus dem Vorjahr im KL2 über 200 m verteidigen und startet zusätzlich im VL3 ebenfalls über 200 m, wo er im Vorjahr mit Platz 4 nur knapp das Podest verpasste.
Großes Saisonziel für den Paralympics-Silbermedaillengewinner von 2016 ist allerdings die Qualifikation für Tokio 2020 bei der WM vom 21. bis 24. August in Szeged/HUN, wo er mit Top 6 Platzierungen in beiden Disziplinen bereits alles klarmachen kann.
„Mein Vorbereitungs-Trainingslager von Mitte Februar bis Ende März in Florida ist leider nicht optimal verlaufen, weil ich krankheitsbedingt 2 Wochen ausgefallen bin. Wo ich im internationalen Vergleich wirklich stehe, wird sich erst diese Woche zeigen. Eine Qualifikation für die Spiele 2020 ist mittlerweile nicht mehr so ohne, weil seit den letzten Paralympics viele neue Athleten dazugekommen sind und die Spitze immer enger zusammenrückt“, so Swoboda.
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