Radsport-WM: Frühwirth rast zu Bronze

Nach der Silbermedaille auf der Bahn durch Franz-Josef Lässer durfte Österreichs Paramannschaft in Schottland erneut über eine Medaille jubeln. Thomas Frühwirth sicherte sich in der Klasse H4 im Straßenrennen über 62,4 Kilometer die Bronzemedaille in Dumfries.
 
„Es war ein perfektes Straßenrennen. Schon das Zeitfahren war von der Leistung her stark, es haben ja nur wenige Sekunden auf Gold gefehlt“, berichtete der Steirer, der vor zwei Tagen im Kampf gegen die Uhr den vierten Platz belegte. „Das Rennen hat sich super entwickelt, ich habe von Beginn an attackiert. In der dritten Runde waren wir nur mehr zu fünft, dann wenig später nur mehr zu dritt. Das war perfekt, denn dadurch hatte jeder eine Medaille und die Zusammenarbeit war gut“, erzählte er weiter.
 
„Am Ende war der Belgier der Schlauste von uns. Für mich waren es einfach zu wenige Höhenmeter, ich bin doch der leichteste Fahrer der Gruppe gewesen, nicht der gute Sprinter wie die beiden anderen“, blickte er auf das Finale zurück, in welchem sich Jonas van de Steene vor dem Franzosen Mathieu Bosredon den Sieg im Sprint sicherte. Wenige Sekunden dahinter überquerte Frühwirth als Dritter den Zielstrich.
 

Sein Teamkollege Alexander Gritsch landete als Neunter auch in den Top Ten. Tricyclist Wolfgang Steinbichler wurde Sechster, verpasste Bronze um wenige Sekunden. Ernst Bachmaier wurde Siebter in der H1-Klasse, Cornelia Wibmer Fünfte in der H4-Kategorie der Frauen und Olympiasieger Walter Ablinger (H3) schied nach einem Defekt aus.

 
 
Foto: SWPix.com/Cycling Austria

 

 

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