Paris 2024 ist bereits im Hinterkopf

Vergangene Saison war für Paratriathlet Flo Brungraber eine ganz besondere: Ein Erfolg jagte den nächsten, die Silbermedaille bei den Paralympischen Sommerspielen in Tokio sowie WM-Bronze in Abu Dhabi und EM-Silber in Valencia (ESP) setzten dem Ganzen schlussendlich die Krone auf. Jetzt steht die neue Saison vor der Tür und Brungraber hofft, an die erfolgreiche Saison anknüpfen zu können.

Nach dem unglaublichen Erfolg in Tokio und einer trainingsreichen Vorbereitung hat Österreichs „Triathlet des Jahres 2021“ bereits sein nächstes Ziel vor Augen: die Paralympischen Sommerspiele in Paris 2024. Auch wenn die Saison 2022 noch nicht zur Qualifikation zählt, beginnt für den Oberösterreicher bereits jetzt die „Road to Paris“- und diese hat so einige Highlights zu bieten, unter anderem die Europa- und Weltmeisterschaft.

Der Startschuss zur Saison fiel für Flo Brungraber bereits mit dem Wings for Life World Run, den er als Trainingswettkampf nutzte. Als Botschafter der Stiftung ist es für ihn etwas ganz Besonderes, die Saison mit diesem Charity-Event zu starten: „Der World Run ist seit vielen Jahren ein Fixtermin für mich. Dieses Event verbreitet in der ganzen Welt die Wichtigkeit, dass Querschnittslähmung heilbar werden muss!“

Als zweiter Vorbereitungswettkampf folgte für den Lasberger noch ein heimischer Bewerb, der Aloha Tri in Steyregg, bevor dann schlussendlich das internationale Kräftemessen bei der Europameisterschaft in Olsztyn (POL) Ende Mai startet. Über Frankreich und Großbritannien wird es dann etwas ruhiger, ehe es im Oktober dann wieder zurück in die oberösterreichische Hauptstadt geht, wo Brungraber beim Oberbank Linzmarathon an den Start gehen wird. Nicht nur für ihn ist es nach den internationalen Bewerben ein besonderes Erlebnis zuhause zu starten, auch das heimische Publikum freut sich schon sehr darauf, ihn vom Streckenrand aus anzufeuern.

Die Weltmeisterschaft in Abu Dhabi schließt die Saison Ende November ab. Bereits im Vorjahr konnte Österreichs Aushängeschild im Para-Triathlon überzeugen und die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.

„Um auch in den kommenden Jahren Top-Ergebnisse erreichen zu können, liegt ein Schwerpunkt in der Saison 2022 auf der Optimierung des Trainings. Gemeinsam mit dem Olympiazentrum und meinem Coach Lukas Abpfolter wollen wir somit eine gute Basis für die “Road to Paris” schaffen. Auf die Bewerbe freue ich mich bereits jetzt schon, weil ich mittlerweile auch die eine oder andere Strecke beziehungsweise Location kenne“, so der 37-Jährige mit Blick auf die bevorstehende Rennsaison.

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