Paralympic Team Austria in China angekommen

Der Großteil des Paralympic Team Austria ist in Peking gelandet. Sechs Tage vor der Eröffnung der XIII. Paralympischen Winterspiele haben 10 der 16 Athlet:innen am Samstag Quartier in den Paralympischen Dörfern bezogen.

Im Paralympischen Dorf in Yanqing, wo die Alpin-Bewerbe stattfinden, sind Johannes Aigner, Thomas Grochar, Nico Pajantschitsch, Roman Rabl, Markus Salcher, Michael Scharnagl und Christoph Schneider mit ihren Guides und Coaches angekommen. Carina Edlinger, die im Biathlon und im Langlauf antritt, sowie die Snowboarder Rene Eckhart und Bernhard Hammerl wurden in das Paralympische Dorf nach Zhangjiakou gebracht.

Beide Dörfer eingerichtet

Bereits zuvor war ein Team des Österreichischen Paralympischen Committees nach China gereist, um in den Dörfern alles vorzubereiten. ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber „eröffnete“ die Dörfer aus rot-weiß-roter Sicht mit einem kleinen Team um Michael Dickert. Bereits am Donnerstag hatten sie das Paralympische Dorf in Yanqing, wo das Alpine Ski-Team untergebracht ist, erreicht. Am Freitag, eine Woche vor der Eröffnung der Spiele, ging es für die rot-weiß-rote Delegation ins eine Autostunde entfernte Zhangjiakou.

„In den ersten Tagen standen organisatorische Dinge im Vordergrund. Alle Zimmer checken, für die nötige Infrastruktur sorgen – wir haben alles so gut es geht vorbereitet, dass sich die Athlet:innen bei ihrem Einzug keine Gedanken machen müssen“, erklärt Petra Huber.

Erster Kontakt mit dem Schnee

Die ersten Eindrücke? Vielversprechend. „Die Wege im Paralympischen Dorf sind kurz, alles ist bestens vorbereitet. Wir wurden sehr nett begrüßt, die Volunteers sind äußerst bemüht. So kann es weitergehen.“

Auch die Athlet:innen haben sich bereits in den Dörfern eingelebt. „Die Anreise hat gut funktioniert. Abgesehen von einer kurzen Wartezeit am Flughafen ist es reibungslos gelaufen, im Dorf war alles vorbereitet, das Essensangebot ist groß“, berichtet Markus Salcher. „Ein absolutes Plus ist die Gondel, die direkt im Dorf losfährt.“

Am Sonntag ging es für die Ski-Asse bereits auf die Piste. Ein Riesentorlauf-Training stand auf dem Programm, das Kennenlernen des chinesischen Schnees im Vordergrund. Salcher: „Es ist schon außergewöhnlich, aber man merkt schon die stärkere Sonneneinstrahlung und die etwas wärmeren Temperaturen als noch vor ein paar Wochen bei den Olympischen Spielen.“

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