One Hell of a Ride: Aigners auf der Streif

Es ist vollbracht! Veronika und Elisabeth Aigner nahmen die legendäre Streif in Angriff und verschoben wieder einmal die Grenzen des Möglichen. In gewohnter Manier bewiesen die beiden, warum sie im Weltcup aktuell das Maß aller Dinge sind.

Die Freude auf den Ausritt auf der Abfahrtspiste am Hahnenkamm war groß – im Starthaus wurde der Traum zur Realität: „Als wir im Starthaus runter geschaut haben machte sich schon ein wenig Nervosität breit. Der Start ist so steil – das ist wirklich unglaublich. Gott sei Dank war die Piste noch nicht stark vereist und für die Weltcup-Abfahrt präpariert, deshalb verschwand die anfängliche Nervosität nach wenigen Fahrtsekunden “, so Elisabeth Aigner.

Das Para-Ski-Duo wollte auf der Streif kein unnötiges Risiko eingehen, denn nächste Woche stehen im spanischen Espot die Weltmeisterschaften der alpinen Para-Skifahrer an. „Wir sind nur zwei Streckenabschnitte gefahren. Eigentlich wollten wir noch mehr fahren, aber haben uns wegen der Weltmeisterschaft doch etwas zurückgehalten.“

Wenn es nach den Aigner-Schwestern geht, war es der erste, aber sicher nicht der letzte Ausritt auf der Streif: „Je länger wir unterwegs waren, desto besser hat es uns gefallen. Nach der ersten Abfahrt wollten wir am liebsten gleich noch einmal rauffahren, um dieses Abenteuer ein zweites Mal zu erleben. Nächstes Jahr haben wir keine Großveranstaltungen – deshalb würden wir uns freuen, wenn wir es dann noch einmal machen könnten – dann mit längeren Streckenabschnitten“, sagt Aigner. Möglich machte den Streif-Auftritt der Schwestern der neue Kopfsponsor Mastercard und die Österreichische Sporthilfe.

Bereits am Sonntag, den 22. Jänner geht es für die Beiden nach Spanien zur WM. Die Ziele der Weltcup-Dominatorinnen sind erwartungsgemäß hochgesteckt: „Wir wollen definitiv aufs Podest, am liebsten wollen wir gewinnen. Ich glaube wir haben ganz gute Chancen, aber die Konkurrenz schläft nicht -beim letzten Weltcup-Rennen in Veysonnaz kam uns die Britin Menna Fitzpatrick gefährlich nahe. Wenn wir unsere Leistung zeigen können, sind wir aber sicher vorne dabei!“

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