ÖPC-Stellungnahme zur IPC-Entscheidung
Russische und belarussische Athlet:innen dürfen nicht an den XIII. Paralympischen Winterspielen teilnehmen. Diese Entscheidung gab das Internationale Paralympische Komitee (IPC) einen Tag vor der Eröffnungsfeier bekannt.
„Wir beim IPC sind fest davon überzeugt, dass Sport und Politik nicht vermischt werden sollten. Doch ohne eigenes Verschulden ist der Krieg nun zu diesen Spielen gekommen, und hinter den Kulissen nehmen viele Regierungen Einfluss auf unser geschätztes Ereignis“, so IPC-Präsident Andrew Parsons.
Die Stellungnahme von ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat und ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber: „Wir unterstützen die Entscheidung des IPC vollumfänglich. In der aktuellen Situation ist der Ausschluss der russischen und belarussischen Athlet:innen die schärfste Sanktion, die das IPC treffen kann. Die olympische und paralympische ‚Waffenruhe‘ wurde von Russland gebrochen, ein Ausschluss ist daher folgerichtig. Gemeinsam mit dem Paralympischen Komitee Deutschland hat das Österreichische Paralympische Committee schon vor der gestrigen Entscheidung ein entsprechendes Schreiben an das IPC geschickt und seine Position klar gemacht.“