ÖPC-Partnerworkshop: Gemeinsam noch besser werden

531 Tage sind es noch bis zu den Paralympischen Spielen Paris 2024. Im Vienna Marriott Hotel erfolgten, im Beisein des französischen Botschafters in Wien, Gilles Pécout, bei einem Partnerworkshop Wissensaustausch und Networking. Über 40 Vertreter:innen unserer Partner:innen und Sponsor:innen fanden sich im 1. Wiener Gemeindebezirk ein, um Updates und Informationen zu den nächsten Paralympics zu erhalten.

ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat eröffnete die Veranstaltung: „Es ist uns eine große Freude, den Botschafter und Sie alle hier begrüßen zu dürfen. Die Vorfreude auf die Paralympischen Spiele in Paris ist bereits jetzt groß. Nach den außergewöhnlichen Spielen in Tokio und Peking freuen wir uns darauf, die Paralympischen Spiele wieder in Europa zu haben. Wir hoffen auf viele Medaillen und vor allem auf viele Fans, die unseren Athlet:innen zujubeln werden!“

Inklusion und Gleichberechtigung

Generalsekretärin Petra Huber, die Infos zur Entsendung für Paris 2024 gab, teilte diesen Optimismus. „Die Rahmenbedingungen in Paris sind hervorragend. Natürlich stehen die Sportler:innen im Vordergrund, es ist aber auch schön dort wieder österreichische Fans begrüßen zu dürfen. Die Sportler:innen profitieren von kurzen Anreisen und auch das Österreich Haus ist sehr zentral gelegen. Nähere Details dazu werden wir in Kürze bekanntgeben“, verriet Huber.

Botschafter Gilles Pécout lobte den Austausch. „Ich bedanke mich beim Österreichischen Paralympischen Committee für die Einladung. Paris 2024 steht im Zeichen der Inklusion und Gleichberechtigung – deshalb sind die Maskottchen der Paralympischen und Olympischen Spiele erstmals nahezu ident“, so der Botschafter. „Die Veranstaltung symbolisiert außerdem die ökologische Evolution. Ich weiß, wie wichtig der Umweltschutz für das Österreichische Paralympische Committee ist und möchte mich ausdrücklich bei Präsidentin Maria Rauch-Kallat für die gute Zusammenarbeit bedanken!“

Wachsender Erfolg

Der paralympische Sport ist in den letzten Jahren gewachsen und tut dies weiterhin. „Bei den letzten Paralympischen Spielen ist es uns dank unserer Partner:innen gelungen, den Medienwert unseres Teams zu erhöhen. Wir hoffen darauf, in Paris eine weitere Steigerung erzielen zu können“, so Huber. Die Kennzahlen geben ihr Recht: Die Paralympics entwickelten sich zum absoluten Quotenhit und verbuchten in Peking so viele Stunden im TV wie nie zuvor.

Grund dafür ist nicht zuletzt die verstärkte Arbeit in Sachen Presse, Medien und interne Kanäle. Auch im Jugendbereich zeichnet sich eine positive Entwicklung ab: So ist der Talent Day längst zum Erfolgsprojekt geworden, wie bei den Paralympischen Spielen in Pyeongchang 2018 und zuvor gibt es in Paris wieder für sieben Nachwuchsathlet:innen die Möglichkeit, am Jugendcamp teilzunehmen. Vorzeigeathlet:innen wie Claudia Lösch, Markus Salcher, Veronika und Elisabeth Aigner und Nico Langmann waren in der Vergangenheit bei Jugendcamps dabei und gehörten später zur Weltspitze.

„Begeisterung wird mehr, wenn man sie teilt!“

Para-Schwimmer Andreas Onea berichtete den Sponsoren und Partnern von seinem Weg zum Paralympics-Medaillengewinner. Der Sport habe ihm von klein auf geholfen, noch besser mit seiner Behinderung zu leben. Mit den Paralympischen Spielen verbindet ihn eine spezielle Beziehung – möglich ist seine Karriere als Profi nur durch Sponsoren und Partner. „Meine ersten Paralympischen Spiele waren 2008 in Peking. Seither hat sich vieles getan. Diese Entwicklung zu erleben ist eine große Freude und eine Ehre zugleich!“

ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat richtete sich zum Abschluss mit einem Appell an die Sponsoren und Partner: „Danke für Ihre und eure Unterstützung. Nur gemeinsam können wir für noch mehr Gleichberechtigung und Sichtbarkeit sorgen. Begeisterung wird mehr, wenn man sie teilt.“

 

SPONSOR:INNEN

PARTNER:INNEN

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