Fotocredit: Michael Meindl /ÖPC
Letzter Weltcup-Start spendet Zuversicht
Von 30. Mai bis 2. Juni fand in Berlin die letzte Station des Weltcups im Para-Schwimmen statt. Unter 400 Athlet:innen aus 63 Ländern war auch das Österreichische Nationalteam mit Deutsch-Wagramer Andreas Ernhofer vertreten.
Ernhofer, der in fünf Rennen an den Start ging, legte den Fokus vor allem auf seine Paradedisziplin, die 150 Meter Lagen. In einem nervenaufreibenden Finale sichert er sich in 2:45.56 Minuten den vierten Platz in seiner Behinderungsklasse. Die große Überraschung gelingt dem Heeressportler jedoch in den Brust Bewerben. Sowohl über 50m, als auch über 100m, kann er sich in den stark besetzten paralympischen Bewerben jeweils in den Top 10 platzieren.
Drei Monate vor Beginn der Paralympischen Spiele PARIS 2024 ein wichtiger Meilenstein: „Da ich vor ein paar Wochen noch krank war, waren die Rennen hier in Berlin nicht leicht zu schwimmen. Umso glücklicher bin ich, dass ich mich dreimal für das Finale qualifiziert habe und vor allem meinen direkten Konkurrenten gezeigt habe, dass ich in Paris mit voller Kraft noch schneller sein werde“.