Hans Niessl ist neuer BSO-Präsident
Die Bundessportorganisation (BSO) hat einen neuen Präsidenten. Hans Niessl, der einziger Kandidat auf die Nachfolge des im August unerwartet verstorbenen Rudolf Hundstorfer war, wurde auf der BSO-Generalversammlung mit klarer Mehrheit für fünf Jahre in sein neues Ehrenamt gewählt.
Niessl erhielt in der geheimen Wahl bei vier Gegenstimmen und einer Enthaltung das Vertrauen von 109 der 114 anwesenden Delegierten, kam so problemlos auf die erforderliche Zweidrittelmehrheit. Mit dem neuen Präsidenten gibt es auch einen neuen Namen, nämlich Sport Austria.
Niessl will, dass der Sport in Österreich einen gerechten Stellenwert bekommt. „Sport ist eine ganz wichtige Sache. Für mich einer der wichtigsten Bereiche – auch für die Wirtschaft. Wenn man sagt Sport kostet Geld – das ist schon so, dass man für Sportinfrastruktur Gelder zur Verfügung stellen muss. Aber Sport bringt auch volkswirtschaftlich betrachtet immens viel. Das werden wir auch in Zukunft in entsprechender Form transportieren.“
Der 68-Jährige war einst selbst Fußballer und Fußball-Trainer, sowie als Landeshauptmann des Burgenlands auch für die Sport-Agenden zuständig. Diese Erfahrung will er in seiner neuen Position nutzen. „Ich sehe mich auch als Bindeglied zwischen den zuständigen Vertretern der Bundesregierung und den Landeshauptleuten, beziehungsweise den Sportreferenten, den Dach- und Fachverbänden in den Bundesländern“, so Niessl.
Die wichtigsten Punkte sind die Finanzierung des Sports, die tägliche Bewegungseinheit für Kinder und mehr Unterstützung für Ehrenamtliche. Der BSO-Präsident übt sein Amt ehrenamtlich aus.
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