Hans im Glück: Aigner hat noch lange nicht genug

Johannes Aigner konnte seiner Bilderbuch-Saison bei der Lotterien Sporthilfe-Gala die Krone aufsetzen. Österreichs Sportjournalisten wählten den Para-Skifahrer mit Guide Matteo Fleischmann zu Österreichs „Sportler des Jahres mit Behinderung“.

2022 gab es für den Ausnahmesportler neun Medaillen, fünf davon bei den Paralympischen Spielen in Peking und nun also den NIKI. Der 17-Jährige ist sowohl erfolgsverwöhnt als auch bodenständig.

„Diese Ehrung ist für mich etwas ganz Besonderes. Normalerweise habe ich meinen Erfolg selbst in der Hand, bei dieser Auszeichnung ist das jedoch anders – das macht es noch einmal spezieller“, freut er sich über die Wahl zum Sportler des Jahres mit Behinderung.

Seine Schwester Veronika darf sich bereits zweifache Sportlerin des Jahres mit Behinderung nennen, Konkurrenzkampf ist in der Familie Aigner ein Fremdwort.

Er scherzt: „Für mich gibt es keine Konkurrenz oder Neid innerhalb der Familie. Außerdem bin ich als Junge in einer gänzlich anderen Kategorie als meine Schwester, das macht es für mich noch einmal leichter!“

Unermüdliche Motivation

Zufrieden gibt sich der Peking-Abräumer mit seinen Leistungen jedoch nicht. Momentan befindet er sich in den Vorbereitungen für die nächste Saison. Im Trainingscamp in Saas Fee absolvierte er bereits die ersten Schneetage nach der Sommerpause.

Die aktuelle Form stimmt: „Das Trainingscamp war richtig erfolgreich, überhaupt das Stangentraining ist sehr gut gelaufen. Von der Technik her sind wir wieder dort, wo wir aufgehört haben und können nahtlos an letzte Saison anknüpfen.“

In der nächsten Saison steht für das österreichische Para-Ski-Team die Weltmeisterschaft in La Molina (ESP) als großer Höhepunkt am Programm, für die er sich auch wieder große Ziele setzt. „Natürlich wollen wir die persönlichen Leistungen aus dem letzten Jahr noch einmal steigern. Wir werden sehen, was dabei herauskommt, wenn uns das gelingt!“

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