Der erste Schritt für Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 in Graz ist getan. Am Donnerstag wurde der „Letter of Intent“ abgeschickt.

Am Donnerstag hat das Österreichische Olympische Comité den sogenannten „Letter of Intent“ – eine erste Interessensbekundung, mit dem Internationalen Olympischen Komitee in Verhandlungen über eine mögliche Bewerbung für die Winterspiele 2026 zu treten – abgeschickt.

Die Anmeldungsfrist endet mit Monatsende, per1. April startet die sogenannte Vorbereitungs- und Dialogphase. Im Oktober 2018 wird seitens des IOC entschieden, welche Städte als offizielle Kandidaten für die 25. Olympischen und Paralympischen Winterspiele nominiert werden.

Bislang hat sich Österreich insgesamt 8 Mal für Olympische Spiele beworben, 7 Mal davon für Winterspiele. Zwei Mal 1964 und 1976, hat Innsbruck den Zuschlag erhalten. Die zweifache Olympiastadt hat 2012 darüber hinaus auch die Premiere der Olympischen Jugend-Winterspiele abgehalten.

„Jetzt beginnt die eigentliche Konzeptphase, mit Beauftragung der Machbarkeitsstudie, Entwicklung von Konzepten, detaillierten Arbeitsgesprächen. Wichtig wird sein, die nächsten Monate möglichst viele Fakten und Daten zu sammeln, um die endgültige Entscheidung, ob man in die zweite Phase, die Bewerbungsphase, eintritt, bestmöglich vorbereiten zu können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Graz“, heißt es von Seiten des ÖOC.

Das IOC hat den Erhalt des „Letter of Intent“ bereits bestätigt – damit steht Verhandlungen nichts mehr im Wege. Neben Graz haben auch Sion und Mailand gemeinsam mit Turin Interesse an einer Bewerbung bekundet. Das IOC wird die Liste aller Städte, die sich für die Vorbereitungs- und Dialogphase angemeldet haben, am nächsten Dienstag aussenden.

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