Freud und Leid bei der Para-Schwimm-WM

Freud und Leid für Österreichs Athleten bei der Para-Schwimm-WM in London.

Andreas Onea verpatzte seinen Start in das Großereignis. Bei seinem ersten Bewerb über 100 Meter Schmetterling wurde der Niederösterreicher aufgrund einer nicht zugelassenen Technik disqualifiziert. „Selbst nach tiefgehender Videoanalyse mit meinem Trainer sind wir der Meinung, dass ich alles richtig gemacht habe und korrekt geschwommen bin“, ärgerte sich der Paralympics-Medaillengewinner.

2018 kam es auf der Strecke zu einer Regeländerung, die den Athleten mit einem Arm das Schmertterling-Schwimmen erschwert hat. Onea schwimmt seither eine andere Technik, die in den Weltcups stets akzeptiert wurde. „Schade, aber ich werde einfach in den nächsten Tagen mit einem Schiedsrichter nochmal meine Technik durchgehen um für Samstag über 200m Lagen bereit zu sein“, sagte der 27-Jährige. „Ich habe in den vergangenen 11 Jahren auf internationaler Bühne gelernt den Kopf nicht hängen zu lassen, Dinge abzuhacken, an die getane Arbeit zu glauben und weiterhin mein Bestes zu geben.“

Sein Teamkollege Andreas Ernhofer hatte hingegen mehr Grund zur Freude: Der Deutsch-Wagramer erreichte über 150 Meter Freistil das Finale und landete auf Rang 6. „Es ist unglaublich geil“, jubelte Ernhofer. „Das Ziel war bei meiner ersten WM-Teilnahme ein Finale, das habe ich erreicht. Ich habe persönliche Bestzeit aufgestellt und bin österreichischen Rekord geschwommen. Die Stimmung war bombastisch, einfach mega.“

Für Ernhofer stehen am Freitag die 50 Meter Freistil auf dem Programm, Onea startet am Samstag über 200 Meter Lagen.

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