EPC-Konferenz: Neuwahlen und Fokus auf die Jugend

Anfang November fand Limassol, der zweitgrößten Stadt Zyperns, an vier Tagen die Konferenz und die Generalversammlung des Europäischen Paralympischen Committees statt. Für das Österreichische Paralympische Committee waren Präsidentin Maria Rauch-Kallat und Generalsekretärin Petra Huber vor Ort – und zeigten sich erfreut darüber, dass bei der Konferenz neben der zukünftigen strategischen Ausrichtung der Organisation auch weitere wichtige Zukunftsthemen behandelt wurden.

So wurde vereinbart, einen noch stärken Fokus auf die regelmäßig stattfindenden Jugendspiele zu richten. Außerdem soll das Netzwerk innerhalb Europas mit der Europäischen Union (EU), dem Europäischen Olympischen Komitee (EOC) oder der European Sports NGO (ENGSO) und weiteren Institutionen gestärkt und ausgebaut werden.

Europa zählte bei den Paralympischen Spielen TOKYO 2020 zu den erfolgreichsten Nationen, war mit sechs Ländern (bei 162 teilnehmenden Nationen) unter den Top-10 vertreten. Von den 78 Nationen, die Medaillen gewinnen konnten, waren 37 aus Europa. Das Paralympic Team Austria gewann insgesamt neun Mal Edelmetall (1 x Gold, 5 x Silber, 3 x Bronze) in Japans Hauptstadt.

Neue EPC-Spitze

Im Rahmen der Generalversammlung wurde dann der Vorstand neu und der Niederländer Raymond Blondel an die Spitze des Europäischen Paralympischen Committees gewählt.

Als Vizepräsidentin stehen ihm die Schwedin Asa Llinares Nolin und als Kassier mit Terje Jentoft Roel ein Landsmann zur Seite. Die weiteren Vorstandsmitglieder kommen aus Irland (Miriam Malone), Ungarn (Anita Urr), Polen (Lukasz Szeliga), Großbritannien (Geoff Newton) und Litauen (Mindaugas Bilius).

Der Österreicher Rivo Killer stand für die neue Periode als Kassier nicht mehr zur Verfügung.

Das Österreichische Paralympische Committee gratuliert herzlich und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand!          

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