Nach Silber über die Mitteldistanz ist Langläuferin Carina Edlinger bei der Nordischen WM in Prince George im Sprint nicht zu stoppen.

Carina Edlinger hat Nerven aus Stahl – und einen unbändigen Kampfgeist. Das hat die Salzburgerin bei den Nordischen Weltmeisterschaften im kanadischen Prince George einmal mehr bewiesen. Nach ihrer Silbermedaille über die Mitteldistanz schlägt die sehbehinderte Langläuferin im Sprint erneut zu und läuft in einem turbulenten Rennen zu Gold.

Selbst ein paar Extrameter können daran nichts ändern, denn die 20-Jährige kann mit Guide Florian Seiwald nach einem Fehlstart einer Konkurrentin erst spät gestoppt werden.

„Ich habe das gar nicht mitbekommen, deshalb sind wir voll losgelaufen. Beim zweiten Versuch habe ich mich viel besser gefühlt, also muss ich eigentlich dankbar sein“, so Edlinger, die nach dem Re-Start souverän zu Gold läuft.

Dabei war vor dem Rennen gar nicht klar, ob die Bronzemedaillen-Gewinnerin von Pyeongchang 2018 überhaupt an den Start gehen kann. „Nach dem Rennen über die Mitteldistanz bin ich im Rollstuhl gesessen und man hat mir gesagt, dass ich im Sprint wahrscheinlich nicht starten kann. Ich habe aber gleich gewusst, dass ich sicher an den Start gehen werde.“

Gesagt, getan, gewonnen. Silber geht an Oksana Shyshkova aus der Ukraine vor Clara Klug aus Deutschland. Am Sonntag findet zum Abschluss noch das Rennen über die Langdistanz statt.

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