Edlinger: „Schönes Zeichen der Inklusion“

Para-Langläuferin Carina Edlinger durfte sich in diesem Jahr über den begehrten Award „Zollsportlerin des Jahres“ freuen. Die 24-Jährige ist damit die erste Para-Sportlerin, der diese Ehre zuteilwurde.

„Als Zollsportlerin des Jahres ausgezeichnet zu werden ist für mich eine riesengroße Ehre. Es ist ein schönes Zeichen der Inklusion, dass ich als erste Para-Sportlerin diesen Titel tragen darf. Mit dieser Auszeichnung zeigt der Zoll wieder einmal, dass bei uns Inklusion gelebt wird, das macht es für mich umso schöner!“, so die Goldmedaillengewinnerin von Peking.

Edlinger ist seit 2018 beim Zollsportverein und fühlt sich seither pudelwohl.„Der Zoll ist ein enorm wichtiger Partner für mich. Durch die Zusammenarbeit kann ich meinen Sport professionell weiterführen. Bei einer so starken Weltelite ist das auch notwendig. Es ist schlichtweg nicht möglich einen Vollzeitjob auszuüben, nebenbei zu trainieren und trotzdem ganz vorne dabei zu sein. Dafür kann man nie genug Dankbarkeit zeigen.“

Die Salzburgerin ergänzt: „Der Zoll ist für mich viel mehr als ein Job, weil sie immer zu dir stehen und für dich da sind. Dafür bin ich das beste Beispiel. In China ging es für mich die gesamte Zeit auf und ab und Roman (Anm. Matt – Obmann Zollsportverein) begleitete mich den ganzen Weg über. Und eben nicht nur beim Gewinn der Medaillen, sondern auch dann, als es nicht so gut lief. Das ist es, was den Zollsportverein für mich ausmacht!“

NIKI-Hattrick für Edlinger?

Die Langläuferin könnte bald wieder Grund zum Jubeln haben. Bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres mit Behinderung ist Edlinger erneut unter den besten Drei. Damit hat sie sich in die Pole-Position für ihren dritten Titel nach 2019 und 2021 gebracht. Der Award wird im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala am 5. Oktober in der Wiener Stadthalle verliehen.

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