Die beiden erfolgreichen Handbiker schlagen im letzten Weltcup-Rennen der Saison noch einmal zu. Premiere für „Tigger Tom“.

Das Para-Cycling Team Österreich jubelt beim Weltcup-Finale in Baie-Comeau gleich zwei Mal. Walter Ablinger und Thomas Frühwirth gewinnen das Straßen-Rennen in ihrer Klasse.

Für Ablinger bleibt Kanada ein guter Boden: Nach seinem WM-Titel im Jahr 2013 und Platz 3 im Einzelzeitfahren am Freitag schlägt der Oberösterreicher auch auf der Straße zu. Zum ersten Mal in dieser Saison im Weltcup.

Ablinger bezwang in einem hochklassigen Rennen Weltmeister Francois Deberg (BEL) nach Zielsprint. „Einfach genial! Das war ein Rennen nach meinem Geschmack. Und dass es zum Abschluss doch noch für einen Weltcup-Sieg gereicht hat, motiviert mich umso mehr für die nächsten zwei Jahre bis zu den Paralympics in Tokio.“

Frühwirth, im Zeitfahren noch von einem mechanischen Defekt seiner elektronischen Schaltung gestoppt, blieb im Straßenrennen von „unvorhersehbaren Ereignissen“ verschont und zeigte in Abwesenheit von „Dominator“ Jetze Plat (NED) in einem packenden Duell mit Rafal Wilk (POL) was er drauf hat.

„Es war ein Hin und Her, wir haben beide viel riskiert, um am anderen dran zu bleiben. Bei der Einfahrt in die letzte Steigung konnte ich ein Loch herausfahren – und da ich auch mit 10 Metern Vorsprung noch Druck machen konnte, war ich mir sicher, dass ich den Sieg nach Hause fahre.“

Also war es der erste Weltcup-Triumph in einem Straßenrennen überhaupt für „Tigger Tom“, der seine Stärke sonst eher im Zeitfahren hat. „Da kann ich um Sieg und Podium mitreden, aber auf einer derart anspruchsvollen Strecke konnte ich Rafal Wilk noch nie schlagen. Das war der perfekte Abschluss der heurigen Weltcup-Saison.“

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