Die XIII. Paralympischen Winterspiele sind Geschichte

Die XIII. Paralympischen Winterspiele in Peking sind beendet. Bei der Schlussfeier im Nationalstadion in Peking ist das Paralympische Feuer erloschen, die Spiele sind somit offiziell für beendet erklärt.

Johannes Aigner führte das Paralympic Team Austria als Fahnenträger ins „Vogelnest“. Zuvor hatte der 16-jährige Niederösterreicher am Sonntag den paralympischen Grand-Slam perfekt gemacht: Mit Silber im Slalom holte er als erster Österreicher Medaillen in allen fünf Ski-Bewerben an einem Ort.

„Als ich um die Ecke ins Stadion gebogen bin, hatte ich Gänsehaut. Die Stimmung war einfach überwältigend. Da ist mir bewusst geworden, was für eine Ehre es ist, als Erster mit der rot-weiß-roten Fahne zu gehen“, so Johannes Aigner.

Mit 2x Gold, 2x Silber und 1x Bronze war er Österreichs erfolgreichster Teilnehmer dieser Winterspiele. In Zukunft hat er mit Guide Matteo Fleischmann noch einiges vor: „Peking war wunderschön, aber auch anstrengend. Jetzt geht es nach Hause, dann muss ich erst einmal in die Schule und bin wieder der Hansi. In den nächsten Jahren will ich mich weiterentwickeln, skitechnisch habe ich sicher noch Luft nach oben. Die Paralympics in Mailand in vier Jahren habe ich auf jeden Fall auf dem Schirm.“

Insgesamt holte Österreichbei den XIII. Paralympischen Winterspielen 13 Medaillen, im Medaillenspiegel belegte man Rang sechs. Die Bilanz mit 5x Gold, 5x Silber und 3x Bronze ist die beste seit den Winterspielen in Salt Lake City 2002, vor der Reform der Klasseneinteilung.

Für das Paralympic Team Austria geht es gesammelt am Montag zurück nach Österreich. Nach einem Zwischenstopp in Frankfurt wird die Delegation um 21:30 Uhr MEZ in Wien-Schwechat eintreffen. Ab 22:15 Uhr findet am VIP-Terminal der offizielle Empfang statt, der live auf ORF Sport+ übertragen wird.

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