Bronze! Koósz räumt in Spanien ab

Von 1. – 5. März 2023 fanden in Toledo die „Spanish Para Badminton International Toledo 2023“ statt. ÖBV-Nationalspielerin Henriett Koósz trat für Österreich an. ÖBV-Para-Badminton-Nationaltrainer Vladimir Vangelov war ebenfalls vor Ort um eine bestmögliche Betreuung zu gewährleisten.

 

Im Mixed-Doppel trat Koósz mit Ignacio Fernandez aus Spanien an. Gemeinsam holte das Duo bei der Para-Badminton-WM 2022 die Bronze-Medaille. Zum Auftakt gab es einen Sieg gegen Jaime Aranguiz/Ana Gomes aus Chile und Brasilien. Das zweite Gruppenspiel gegen die Koreaner Chor Jungman/Lee Sun Ae ging am 2. März leider verloren.

Vangelov resümiert: „Es waren ein gutes Spiel. Beide zeigten eine gute Performance am Court, aber die Koreaner waren die Besseren am heutigen Tag. Mit dem Erreichen des zweiten Gruppenplatzes haben sich Henriett und Ignacio den Platz im Semifinale verdient und so haben sich die beiden auf jeden Fall einmal Bronze gesichert.“

Im Semifinale ging es gegen die Koreanische Paarung Yu Sooyoung /Kwon Hyunah. In einem hart umkämpften Match musste sich die österreichisch, spanische Paarung gegen Korea geschlagen geben.

Endstation Viertelfinale

Im Dameneinzel waren die besten 12 Spielerinnen der Weltrangliste am Start. Zum Auftakt gewann Koósz gegen Ana Gomes aus Brasilien. In ihrer zweiten Partie musste sie sich – im Kampf um den Gruppensieg – der Israelin Nina Gorodetzky in 3 Sätzen geschlagen geben. Der zweite Gruppenplatz sicherte der Österreicherin aber auch hier den Platz in der KO-Runde. Im Viertelfinale bekam sie es mit der regierenden Weltmeisterin Sarina Satomi aus Japan zu tun. Trotz einer starken, ambitionierten Leistung war gegen die aktuelle Nummer eins der Weltrangliste nicht viel zu holen.

ÖBV-Para-Badminton-Nationaltrainer zeigt sich dennoch äußerst zufrieden: “ Mit den letzten beiden Turnierwochen kann man schon zufrieden sein: Im Mixed-Doppel gab es jeweils zwei Mal den dritten Platz und im Dameneinzel kam Henriett jeweils bis ins Viertelfinale. In den nächsten Tagen werden die Matches analysiert. Nach einer kurzen Regeneration geht es dann gleich wieder – voller Elan – in die Vorbereitung auf die nächsten Turniere.“

 

Foto: ÖBV

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