Alles Walzer – Aigner-Geschwister eröffnen Opernball

Auf den Skipisten der Welt ist Johannes Aigner momentan nicht zu stoppen. Bei der WM im spanischen Espot bestätigte der 17-Jährige, dass seine Erfolge bei den Paralympischen Spielen in Peking kein „One Hit Wonder“ waren. Am Donnerstag (18. Februar) tauscht er seine Skiausrüstung gegen Abendgarderobe – und wird gemeinsam mit seiner Schwester Elisabeth den Wiener Opernball eröffnen.

Nach der äußerst erfolgreichen Heim-Weltcupwoche in Saalbach-Hinterglemm, in der Aigner alle vier Rennen gewinnen konnte, wechselt der Niederösterreicher von der Piste auf das Parkett, das in Österreich auch die Welt bedeutet.

Elisabeth und Johannes sind eines der Paare, die den Opernball in Wien eröffnen. Johannes, der auch im Frack eine exzellente Figur macht, sagt: „Ich tanze sehr gerne, freu mich auf diese besondere Ehre.“

Eingefädelt hat den Auftritt Maria Rauch-Kallat, Präsidentin des Österreichischen Paralympischen Commitees. Elisabeth, die im Skizirkus Guide für Schwester Veronika ist und sich seit kurzem „Streif-Bezwingerin“ nennen darf, scherzt: „Als Mann führt natürlich Hansi. Auf dem Parkett ist unser Rhythmusgefühl noch viel besser als auf der Piste.“

Auf Opernball folgt Ganslernhang

Auf die Piste kehrt Johannes Ende Februar zurück. Der Para-Ski-Weltcup wird am 27. Und 28. Februar mit zwei Slaloms in Kitzbühel fortgesetzt. Anschließend warten noch die Stationen in Sella Nevea und Cortina (beide ITA). Aber davor heißt es nun „Alles Walzer“.

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