Aigner: „Werden von Tag zu Tag schneller!“

Johannes Aigner war auch bei der zweiten Abfahrt im Rahmen des Para-Ski-Weltcups in Saalbach-Hinterglemm eine Klasse für sich. Der 17-Jährige setzte sich in der Klasse der sehbehinderten Herren zusammen mit seinem Guide Matteo Fleischmann wie am Vortag souverän vor dem Franzosen Hyacinthe Deleplace (+1,66 sec.) durch.
 
 
„Wir sind jetzt von Tag zu Tag schneller geworden und haben heute wieder gezeigt, dass wir in den schnellen Disziplinen auf unsere Technik vertrauen können. Bei einem Tor haben wir zwar etwas die Linie verloren, konnten aber zum Glück die Geschwindigkeit ins obere Flachstück mitnehmen“, zog Aigner nach seinem zweiten Abfahrtserfolg ein positives Resümee. Mit Michael Scharnagl (Guide Florian Erharter) als Dritter schaffte es ein weiterer Österreicher auf das Podest.
 
 
Der unermüdliche Aigner wird nach den zwei Abfahrten auch am Freitag (10. Februar) im Super-G an den Start gehen – und setzt sich dafür hohe Ziele: „So wie in den Abfahrten kann es ruhig weitergehen, wir freuen uns auf den Super-G!“
 

Drei Kärntner in den Top 10

 
Auch bei den stehenden Herren wusste das ÖSV-Team beim Heim-Weltcup erneut zu überzeugen. Speed-Doppelweltmeister Markus Salcher musste sich erneut nur dem starken Schweizer Robin Cuche geschlagen geben und landete wie am Vortag auf Rang zwei. Auf den Sieg fehlen ihm 60 Hundertstelsekunden. Dritter wurde der Franzose Arthur Bauchet – somit ist das Podest der stehenden Herren ident mit dem vom Vortag. Mit Thomas Grochar (7.) und Nico Pajantschitsch (10.) schafften es zwei weitere Kärntner in die Top-Ten.
 
 
In Saalbach-Hinterglemm stehen noch zwei weitere Speed-Bewerbe am Programm – am Freitag (10. Februar) und Samstag (11. Februar) werden jeweils Super-G-Rennen ausgetragen.
 
 
 
Foto: SLSV/Benedikt Lex

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