Aigner-Geschwister peilen Gesamtweltcup-Siege an

Von Dienstag (14. März) bis Freitag (17.März) steht in Cortina d’Ampezzo (ITA) das Para-Ski-Weltcupfinale auf dem Programm. Für zwei ÖSV-Asse geht es dabei noch um die große Kristallkugel: Veronika und Johannes Aigner liegen bei den sehbehinderten Athlet:innen vor den finalen Rennen jeweils in Führung. Am Programm standen eigentlich zwei Slaloms und zwei Riesentorläufe, der erste der beiden Slaloms musste am ersten Tag in Italien aber bereits wegen Regen und dem schlechten Zustand der Piste abgesagt werden.
 
Veronika Aigner hat auf die italienische Verfolgerin Chiara Mazzel 250 Punkte Vorsprung im Gesamtweltcup – bei 300 noch zu vergebenen Zählern. Da Schwester Barbara das Weltcupfinale krankheitsbedingt verpasst, ruhen die ÖSV-Hoffnungen für das Weltcupfinale bei den sehbehinderten Damen auf Veronika Aigner und Elina Stary, die zuletzt in Kitzbühel mit starken Leistungen überzeugen konnte.
 
Der Vorsprung von Johannes Aigner im Gesamtweltcup auf den Franzosen Hyacinthe Deleplace beträgt 170 Punkte. Der Niederösterreicher hat in 14 Weltcup-Rennen 14 Siege gefeiert und geht als Topfavorit ins Saisonfinale. Nachdem Aigner die kleinen Kristallkugeln in Abfahrt und Super-G fixiert hat, will er beim Finale auch die Disziplinensiege in Riesentorlauf und Slalom ins Trockene bringen.
 
„Ich bin davon überzeugt, dass wir in Cortina bei den sehbehinderten Athlet:innen wieder um den Sieg mitfahren“, betont auch ÖSV-Cheftrainer Sascha Kavelar.
 
Bei den stehenden Männern wird Österreich durch Nico Pajantschitsch, Manuel Rachbauer sowie Markus Salcher vertreten. Der Kärntner Thomas Grochar fällt mit Knieproblemen für das Saisonfinale aus.

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