Simon Wallner hat sich mit der Teilnahme an den Paralympics 2018 einen Traum erfüllt, nun wird er einen neuen Weg einschlagen.

„Ich höre auf, denn es ist Zeit für etwas Neues“, sagt Wallner und zieht damit einen Schlussstrich unter seine aktive Laufbahn.

Seine Karriere im Para-Skisport verlief rasant: Seit 2011 ist der Tiroler in Folge eines schweren Unfalls querschnittsgelähmt. Er erlernte das Mono-Skifahren, bestritt erste Wettkämpfe und arbeitete sich schnell nach oben.

Paralympics-Teilnahme überstrahlt alles

Und das, obwohl er ein zusätzliches Handicap bewältigen musste: „Ich habe keine Rumpfstabilität und muss alles mit Armen und der Schulter ausgleichen.“ Ein Mitgrund für sein Karriereende, denn aufgrund von Stürzen und Überbelastung sind die Schultern in Mitleidenschaft gezogen.

Als absolutes Karriere-Highlight sieht Wallner die Teilnahme an den Paralympics 2018 in PyeongChang. Platz 19 im Riesentorlauf beim größten Para-Event der Welt und unzählige unvergessliche Momente abseits der Piste machen ihn stolz.

„Als Kind bin ich im Ski-Landescup gefahren und wollte zu Olympia“, so der Familienvater. Mit der Teilnahme an den Winter-Paralympics hat er dieses Ziel erreicht.

Neue Aufgabe schon im März

Wie es nach der aktiven Karriere weitergeht, steht bereits fest. Wallner erhielt ein verlockendes Job-Angebot seines ehemaligen Arbeitgebers: „Schon vor meinem Unfall habe ich bei der Firma Felder in Hall gearbeitet, nun kehre ich dorthin zurück.“

Schon im März geht es los, Wallner wird im Marketing und Sales Management beim Experten für Holzbearbeitungsmaschinen eingesetzt. Und will auch dort beweisen, dass er wie im Para-Ski rasante vorankommt.

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