Andreas Onea macht via Social Media fit

Immer dienstags und donnerstags macht Andreas Onea das Sportland Niederösterreich fit. In den Sozialen Medien, einmal auf Facebook, einmal auf Instagram. Und immer mit einem prominenten Gast.

„Es ist uns gelungen ein Angebot zu schaffen, bei dem die Kids, wenn sie ihre Hausaufgaben fertig haben, die niederösterreichischen Sportstars als virtuelle Turnlehrer ein bisschen besser kennenlernen können. Aber wir haben auch viele Eltern dabei, die begeistert mitmachen“, freut sich der Deutsch-Wagramer, dass das interaktive Angebot so gut angenommen wird.

Siebenkämpferin Ivona Dadic war ebenso schon da wie Extrem-Radfahrer Michael Strasser oder Snowboarder Benny Karl. Der Paralympics-Bronzene führt durch das Training, moderiert und macht mit, nimmt Fragen aus dem Publikum an und spielt sie weiter an die sportlichen Gäste in deren Home-Office.

Und wie sieht das Training des 27-Jährigen aus? „Ich arbeite daheim, habe einen Ergometer, Hanteln und ein Zugseil, dazu noch Stabi-Training. Derzeit sind es eher erhaltende Maßnahmen, die langfristig aber natürlich zu wenig sind“, weiß Onea, der darauf hofft, dass heuer noch Wettkämpfe stattfinden, er sich neue Ziele stecken kann.

„Die Europameisterschaft ist auf ungewisse Zeit verschoben, aber da gibt es sicher eine Chance, dass wir die vielleicht im Herbst schwimmen.“ Zunächst geht es aber darum bald wieder ins Wasser zu kommen. „Ich habe mich mit der Situation arrangiert, auch und vor allem mental, aber es ist schon auch so, dass man umso länger braucht, das Wassergefühl wieder aufzubauen, je länger man nicht im Wasser war.“

Natürlich hat der Niederösterreicher Verständnis für die Maßnahmen der Bundesregierung, selbstverständlich trägt er sie auch voll mit. „Die Prioritäten haben sich in den letzten Wochen sicher verschoben, die Gesundheit steht an erster Stelle. Wenn es eine Lösung gibt, wie ein geordneter Trainingsbetrieb im Einklang mit der Gesamtsituation aussehen könnte, wäre das natürlich großartig“, hofft der Weltklasse-Athlet, dass er um zu viel Aufhol- und Nachholarbeit im Becken herumkommt.

Es wäre aber nicht Andreas Onea, würde er in dieser Situation nicht auch etwas Positives sehen. „Es gibt ein paar spannende Projekte, an denen ich arbeite, dazu gehört auch meine Masterarbeit. Und ich habe mehr Zeit mit meiner Familie, was in den letzten Monaten und Jahren durch Training und Reisen etwas kurz gekommen ist.“

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