Mehr Frauen im Sport: 2. Runde des Gender-Traineeprogramms

Mit dem Gender-Traineeprogramm setzt Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler ein Zeichen, um Frauen im Sport eine starke Perspektive zu geben und sie nachhaltig als Trainerinnen, Managerinnen und Funktionärinnen im Sport zu positionieren. Das Programm ist eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern zur Unterstützung der Gleichstellung im Sport.

Das Traineeprogramm geht nun in die zweite Runde. Bis 10. November 2021 können sich Interessierte bewerben. Mit 1. April 2021 konnten bereits die ersten 13 Kandidatinnen mit der vierjährigen Ausbildung starten. An 13 verschiedenen Ausbildungsstätten werden die Trainees zu hoch qualifizierten Trainerinnen, Coaches, Managerinnen oder Funktionärinnen ausgebildet.

Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler: „Ich bin sicher, dass das Gender-Trainee-Programm den österreichischen Sport nachhaltig verändern wird. Die Förderung von Frauen und Mädchen ist eines meiner zentralen Anliegen im Sport. Bei all den Projekten, die wir in diesem Bereich vorantreiben wollen, ist mir eines besonders wichtig: Nachhaltigkeit. Das vierjährige Gender-Traineeprogramm wird dem in besonderem Maß gerecht – am Ende werden 64 top ausgebildete Trainerinnen und Funktionärinnen Österreichs Sportlandschaft verändern und – nachhaltig – bereichern.“

Das Gender-Traineeprogramm

Das vierjährige Traineeprogramm ist ein einzigartiges „Training on the Job“-Programm mit drei möglichen Ausbildungsschienen:

Sportwissenschafterin mit staatl. Trainerausbildung (A)

Sportmanagement (B)

Sportwissenschafterin/Talentecoach (C)

Insgesamt sollen 64 Frauen das Traineeprogramm absolvieren. Jedes Jahr sollen 16 weitere Frauen aufgenommen und vier Jahre ausgebildet werden. Ziel ist die Positionierung von gut ausgebildeten Frauen in allen Bereichen des Sports.

Das Ausbildungsprogramm wird durch Webinare, Präsenzveranstaltungen und regelmäßige Events durch das Bundesministerium Kunst, Kultur, Öffentlicher Dienst und Sport begleitet.

Die Ausbildungskosten übernehmen das Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport im Rahmen von Fördervereinbarungen mit den acht Nachwuchskompetenzzentren der Bundesländer, den Winter-Spezialeinrichtungen (Stams, Schladming, Saalfelden, Eisenerz, Bad Hofgastein) und Sommer-Spezialeinrichtungen (Südstadt) sowie den Institutionen der dualen Karriere (VÖN und KADA).

Bewirb dich bis zum Ende der öffentlichen Ausschreibung am 10. November 2021 und schicke deine Bewerbung entsprechend der Ausschreibung an bewerbung@bmkoes.gv.at.

Das Auswahlverfahren findet im Jänner 2022 statt. Der Einsatz an den Ausbildungsstandorten startet dann aber April 2022.

In der Folge sollen jedes Jahr 16 junge Frauen aufgenommen und vier Jahre lang ausgebildet werden. Ziel ist es, den österreichischen Sport mittelfristig mit hoch qualifizierten Trainerinnen, Coaches und Managerinnen zu versorgen. Insgesamt sollen 64 junge Frauen das Traineeprogramm durchlaufen.

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