Perfekte Abfahrtssaison mit Kristall belohnt

Para-Ski-Ass Johannes Aigner jubelt über die perfekte Abfahrtssaison. Der Niederösterreicher gewann am Sonntag (12. März) in Sella Nevea (ITA) auch das vierte Abfahrtsrennen in diesem Weltcup-Winter und sicherte sich damit mit der Maximalausbeute von 400 Punkten die kleine Kristallkugel. Bei den stehenden Herren wurde Markus Salcher erneut Zweiter.
 
Gemeinsam mit Guide Matteo Fleischmann ließ Aigner den Franzosen Hyacinthe Deleplace im letzten Speed-Rennen der Weltcup-Saison 43 Hundertstel hinter sich. Dritter wurde der Italiener Giacomo Bertagnolli.
„Technisch war die Leistung heute nochmal ein Fortschritt. Eine Kristallkugel zu gewinnen, ist eine schöne Bestätigung dafür, dass die Leistung über eine ganze Saison gut war. Ich bin sehr glücklich darüber“, freut sich der 17-Jährige.
 
Neben der Abfahrtskugel hat Aigner auch die Super-G-Wertung gewonnen. Der Niederösterreicher liegt außerdem im Gesamtweltcup klar voran und hat kommende Woche in Cortina d’Ampezzo die Chance, den Sieg in allen Disziplinenwertungen zu fixieren.
 
Bei den stehenden Herren musste sich der Kärntner Markus Salcher nur dem Franzosen Arthur Bauchet geschlagen geben. Der Kanadier Alexis Guimond landete hinter dem ÖSV-Ass an der dritten Stelle. Nico Pajantschitsch belegte Rang 14, Manuel Rachbauer wurde 16. In der Abfahrts-Weltcupwertung liegt Salcher in der Endabrechnung auf Platz zwei. Nur 30 Zähler fehlen ihm auf den Schweizer Robin Cuche, der heute nicht über Rang vier hinauskam. Auch den Super-G-Weltcup beendet Salcher als Zweiter.
 
ÖSV-Para-Ski-Cheftrainer Sascha Kavelar zieht Bilanz: „Die Abfahrtssaison geht für uns sehr erfolgreich zu Ende. Die Leistungen von Johannes und Markus waren die gesamte Saison über konstant an der Weltspitze. Aus Trainersicht sind der Kugelgewinn von Johannes und der zweite Platz von Markus eine perfekte Abrundung einer gelungenen Saison.“

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