Paralympics 2026: Maskottchen vorgestellt

Wir dürfen vorstellen … Tina und Milo, die offiziellen Maskottchen für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d´Ampezzo! Die zwei Hermeline wurden beim traditionellen Sanremo-Musikfestival in der gleichnamigen norditalienischen Küstenstadt feierlich vorgestellt. Tina und Milo sind Geschwister und unterscheiden sich durch die Färbung ihres Fells.

Milo, als Anspielung auf den italienischen Namen Mailands, Milano, repräsentiert die Paralympischen Spiele. Tina, als Anspielung auf Cortina, repräsentiert die Olympischen Spiele. Wie bereits am Kostüm zu sehen ist, hat Milo nur ein Bein. Er habe aber mit „Einfallsreichtum und viel Willenskraft gelernt, seinen Schwanz zu benutzen und jedes Hindernis zu überwinden“, heißt es seitens Veranstalter.

Tina, das olympische Maskottchen, ist ein kreatives, bodenständiges Wesen, das in der Stadt lebt und gerne Shows und Konzerte besucht. Sie hat Ehrfurcht vor der Kraft der Schönheit und ihrer Fähigkeit, zu verändern. Sie verkörpert den Satz: „Dream big!“ Das paralympische Maskottchen Milo hingegen ist ein Träumer. Er liebt es, Streiche zu spielen und im Schnee zu toben, und in seiner Freizeit erfindet er Musikinstrumente. Nichts kann seinen unverwüstlichen Charakter aufhalten. Der Satz, der ihn repräsentiert, lautet: „Hindernisse sind Trampoline“.

Tina und Milo sind das Ergebnis eines Ideenwettbewerbs, an dem sich Schüler:innen aus ganz Italien beteiligten. Bereits im vergangenen Jahr wurden in Sanremo die verschiedenen Vorschläge präsentiert. Nun erfolgte die offizielle Enthüllung bei dem Songwettbewerb. Und die beiden wurden zwar als Maskottchen entworfen, aber es wurde beschlossen, dass sie nicht allein sein würden, um die Begeisterung für die Spiele zu wecken. Sechs kleine Schneeglöckchen, genannt „The Flo“, inspiriert durch die Skizze der Schüler des Istituto Compresivo Sabin, werden die Geschwister ebenfalls begleiten und den Spaß und das Abenteuer von Milano Cortina 2026 hervorheben.