Onea jubelt über EM-Bronzemedaille

Nachdem der Start in die Para-Schwimm-Europameisterschaft für Andreas Onea mit einem siebenten Platz über 100m Schmetterling nicht nach Wunsch lief, jubelt der Niederösterreicher über sein erstes Erfolgserlebnis bei den Titelkämpfen in Portugal.

Im 200m Lagen-Finale wird der Deutsch-Wagramer nach einem intensiven und spannenden Rennen mit einer Zeit von 2:31,99 Minuten Dritter und sichert sich somit Bronze. Bis zur 175m-Marke liegt der Heeressportler auf dem zweiten Platz, muss sich dann im Endspurt aber dem Spanier Carlos Martinez Fernandez im Kampf um Silber geschlagen geben. Gold geht an den mehrfachen Paralympics-Sieger aus der Ukraine Denys Dubrov.

„Ich kann kaum in Worte fassen was da gerade passiert ist. Bis zum Ende des Rennens bin ich voll mit dem späteren Sieger mitgegangen und habe das Tempo gut ausgehalten. Für den Endspurt war es dann aber leider doch zu schnell für mich. Aber dieses Rennen hat mir bewiesen, dass ich vorne mitschwimmen kann. Ich weiß jetzt auch, woran ich noch arbeiten muss. Ich bin überglücklich und in dem Fall glänzt Bronze fast schon so schön wie Silber. Das letzte Jahr war für alle eine große Herausforderung und diese schwierige Zeit mit einer Medaille zu krönen ist einfach ein Traum“, freut sich der 28-Jährige über Edelmetall.

Für Onea ist es bereits die 11. Medaille bei einem internationalen Großereignis und die 7. bei Europameisterschaften. In Madeira geht der Para-Sportler am letzten Wettkampftag noch über 100m Brust an den Start.

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