Machtdemonstration! Aigner holt Gold in der Kombination

Am zweiten Bewerbs-Tag der alpinen Para-Ski-WM gibt es wieder einen Weltmeistertitel zu bejubeln. Johannes Aigner setzte sich gemeinsam mit seinem Guide Matteo Fleischmann  am Dienstag (24.Jänner) in der alpinen Kombination die Krone auf.

Der wohl vielseitigste Skifahrer in der Klasse der sehbehinderten Herren macht seinem Ruf in der  Kombination alle Ehre. Bereits nach dem Super-G hatte der Niederösterreicher 1,88 Sekunden Vorsprung, die er im Slalom clever verwaltete. Der zweite Lauf hatte es aber noch einmal in sich. „Der Slalom war schwerer als erwartet, aber es hat gepasst“, so Aigner, der am Vortag bereits Super-G-Silber holte.

Am Ende waren es satte 1,65 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Giacomo Bertagnolli aus Italien. Michal Golas aus Polen komplettierte mit 4,24 Sekunden Rückstand das Podest. Michael Scharnagl bestätigte gemeinsam mit Guide Florian Erharter seine gute Form nach dem Comeback und wird starker fünfter.

Ausfall am Weg zur Bestzeit

Der frischgebackene – und alte – Super-G-Weltmeister Markus Salcher muss in der alpinen Kombination einen Ausfall hinnehmen. Der 31-Jährige fiel bei den stehenden Herren im Kombi-Super-G aus. Zum Zeitpunkt seines Ausfalls lag Salcher auf Rang eins. Damit entging dem Kärntner das zweite Edelmetall in Espot.

Mit Thomas Grochar, der auf Rang 7 landete, und Nico Pajantschitsch auf Rang 10 gab es für das Para-Ski-Team des ÖSV zwei Top-Ten Platzierungen bei den stehenden Herren. Manuel Rachbauer wird 18.

Foto: ÖSV/Hartmann

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