Koósz räumt bei European Para Championships ab

Österreichs beste Para-Badminton-Spieler:in Henriett Koósz untermauerte bei den European Para Championships in Rotterdam (NED) ihre Position in der Weltspitze – und belohnt ihre Leistungen mit zwei Mal Edelmetall. Sie gewinnt Bronze im Einzel und sichert sich im Mixed-Doppel mit ihrem spanischen Partner Ignacio Fernandes die Silbermedaille.

Im Einzel stürmt die 43-Jährige mit nur einem Satzverlust ins Halbfinale – dabei markiert sie Siege über die Französin Agnieszka Etavard-Glemp, Nina Gorodetzky aus Israel und Natalia Grzyb aus Polen. Dort wartete schließlich die dritte der Weltrangliste, Man-Kei To aus Belgien, die Koósz in zwei Sätzen keine Chance lies und mit 21:3 und 21:10 ins Finale einzog.

Im Doppel ging sie gemeinsam mit ihrem spanische Partner Ignacio Fernandez als topgesetztes Duo an den Start. Mit Siegen über Kilburn/Jones Barnes aus England und Porrenga (CHE)/Goksen (TUR) stürmten die beiden souverän – und ohne Satzverlust – ins Halbfinale. Dort wartete erneut das Duo Porrenga (CHE)/Goksen (TUR), das abermals in zwei Sätzen mit 21:18 und 21:15 abserviert wurde. Im Finale gegen Francisco Motero aus Spanien und Narin Uluc aus der Türkei muss man sich mit 16:21 und 17:21 geschlagen geben – darf sich aber über den Gewinn der Silbermedaille freuen.

Koósz kehrt also mit Übergepäck in die Heimat zurück, mit der Bronzemedaille im Einzel und der Silbermedaille im Mixed-Doppel zählt sie zu den erfolgreichsten österreichischen Athlet:innen bei den European Para Championships.

 

Foto: Alex Hanisch/ÖBV

 

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