Bei der Para-Badminton-WM in Basel (20. bis 25. August 2019) erreichte Henriett Koósz das Viertelfinale im Doppel und jeweils das Achtelfinale im Einzel und Mixed-Doppel.

Das Doppel-Achtelfinale war nichts für schwache Nerven. Gegen die aktuellen Doppel-Europameisterinnen aus der Schweiz, Karin Suter-Erath und Cynthia Mathez konnte Henriett Koósz mit ihrer spanischen Partnerin Marcela Quinteros vor einer tollen Kulisse den ersten Satz 21:19 gewinnen.

Im zweiten Satz führte die österreichisch-spanische Paarung bereits mit 19:13, ehe das Duo aus der Schweiz acht Punkte in Folge machte und den Satz mit 21:19 für sich entschied. Ab der zweiten Hälfte des dritten Satzes liefen Koósz/Quinteros ständig einem Rückstand hinterher, kamen auf 19:19 heran, um sich mit 21:19 das Ticket für das Viertelfinale zu sichern.

Zwei Stunden später setzte es eine 8:21 und 4:21 gegen die Nummer 1 des Turniers Sarina Satomi/Yuma Yamazaki aus Japan. „Das Spiel gegen die Schweizerinnen war vor allem aus mentaler Sicht eine top Leistung. Heni und Marcela sind trotz Verlustes des zweiten Satzes cool geblieben. Es war mit Sicherheit ihr bestes Match, seitdem sie miteinander Doppel spielen“, freute sich ihr Betreuer Michael Dickert.

Im Einzel musste sich Koósz Nina Gorodetzky aus Israel mit 21:23 und 9:21 geschlagen geben. „Die Leistung war gut. Leider hat Heni im ersten Satz bei 20:19 einen Satzball vergeben. Beim letzten Turnier vor ein paar Monaten hat sie noch glatt gegen Nina verloren. Der Abstand zur europäischen Spitze wird immer kleiner“, so Dickert.

Im Mixed-Doppel war die chinesische Paarung Tong Yang und Hongyan Li im Achtelfinale eine Nummer zu groß für Koósz und Gobi Ranganathan (ENG) – 5:21 und 8:21. „Bei diesem starken Teilnehmerfeld war es ein Erfolg, die Gruppenphase überstanden zu haben“, resümierte Dickert.

„Zusammenfassend sind die Ergebnisse – 1 x Viertelfinale, 2 x Achtelfinale – bei dieser WM, bei der alle Spitzenspieler:innen am Start waren, natürlich sehr erfreulich, vor allem die Top-8-Platzierung im Damen-Doppel. Heni konnte bereits einiges aus der Vorbereitung auf die WM umsetzen. Jetzt gilt es, den Fokus vorrangig auf bestimmte Bereiche im Training zu setzen, um die Leistung für die restlichen Turniere in diesem Jahr in Thailand, Japan und Dänemark zu steigern.“

Dickert war von der Organisation der WM sehr begeistert: „Das Event war einzigartig und top organisiert. Die Idee, die WM und Para-WM zeitgleich in einer Halle auszutragen war großartig. Die Zuschauer bei den Para-Matches zeigten sich von den Leistungen begeistert. Vielen Dank an alle österreichischen Fans, die Heni bei ihren Spielen unterstützt haben!“

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