Johannes Aigner feiert 16. Saisonsieg

Beim Para-Ski-Weltcup-Finale in Cortina d’Ampezzo ist Johannes Aigner auch im zweiten Riesentorlauf zum Sieg gefahren. Der Gesamtweltcup-Sieger aus Niederösterreich hält damit in diesem Winter bei 16 Siegen in 16 Weltcup-Starts. Jubeln durfte auch Elina Stary – sie fährt bei den sehbehinderten Damen auf Rang zwei. Veronika Aigner muss weiter um die große Kristallkugel noch zittern.

Johannes Aigner und sein Guide Matteo Fleischmann ließen in der Klasse der sehbehinderten Herren den Italiener Giacomo Bertagnolli um 74 Hundertstel hinter sich. Dritter wurde der Franzose Hyacinthe Deleplace. Die kleine Kristallkugel für den Riesentorlauf-Weltcup geht damit an Bertagnolli, Aigner belegt in dieser Wertung Rang drei. Grund dafür war, dass Aigner die Weltcup-Rennen in Veysonnaz (SUI) aufgrund einer Verletzung von Begleitläufer Fleischmann auslassen musste.

Bei den sehbehinderten Damen musste sich Elina Stary nur der Italienerin Chiara Mazzel geschlagen geben. In der Endabrechnung landet sie mit Guide Anna Stoss 94 Hundertstel hinter der Siegerin. Dritte wurde die Britin Menna Fitzpatrick.

Kristall trotz Disqualifikation

Veronika Aigner wurde mit Guide Elisabeth Aigner im ersten Durchgang disqualifiziert und schrieb nach ihrem Ausfall am Vortag den nächsten Nuller. Aigners Vorsprung im Gesamtweltcup auf Mazzel beträgt damit nur noch 50 Zähler – bei einem ausstehenden Rennen. Die kleine Kristallkugel für den Riesentorlauf geht dennoch an Veronika Aigner. Sie führt in der Riesentorlauf-Gesamtwertung einen rot-weiß-roten Dreifachsieg an – vor Schwester Barbara und Stary.

Bei den stehenden Herren belegte Markus Salcher beim Sieg des Kanadiers Alexis Guimond als bester ÖSV-Läufer Rang sieben. Nico Pajantschitsch wurde 13., Manuel Rachbauer beendete das Rennen auf Platz 20. Am Freitag (17. Mörz) geht die Weltcup-Saison mit einem Slalom zu Ende.

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