„Dieses Feeling gibt es nur bei Paralympics!“

Wann immer Markus Gfatterhofer auf die Paralympischen Spiele angesprochen wird, huscht dem Monoski-Ass ein breites Lächeln übers Gesicht.

„Das Drumherum ist ganz speziell. Ich finde dieses Paralympics-Feeling mega, das hat man sonst bei keinem einzigen Event.“

Zu viel Druck in PyeongChang

Bereits 2018 kam der Salzburger in den Genuss von Winterspielen, setzte sich in PyeongChang aber „brutal unter Druck“ und ging letztlich leer aus. „Die Nervosität wurde ­immer größer und ich habe letztlich meine Leistung nicht bringen können“, erinnert sich Gfatterhofer.

Vier Jahre ­später will es der mittlerweile 30-Jährige besser machen. Und vor allem nicht die Lockerheit verlieren: „Wenn man ruhig bleibt und sich nicht so reinsteigert, ist man lockerer und konzentrierter.“ Und wenn dann auch noch das Set-up zu den Schneebedingungen in Peking passt, könnte sich sein großer Traum erfüllen: „Das Ziel ist immer, ganz oben zu stehen!“

Musik als Taktgeber

Eine wichtige Rolle am Weg zu Paralympics-Edelmetall könnte dabei die Musik spielen, denn wann immer Gfatterhofer auf seine Gitarre angesprochen wird, huscht ein breites Lächeln über sein Gesicht: „Die Musik gibt mir ein Gefühl, das ich bei keiner anderen Sache in mir spüre. Es ist ein super Ausgleich zum actiongeladenen Sport.“

Mittlerweile ist die Musik nicht nur ein guter Gegenpol, sondern beeinflusst auch sein Monoskifahren: „Ich bin generell ein feinfühliger Mensch und brauche die Musik, um auch im Sport zu funktionieren. Ich fahre zum Beispiel im Slalom auch oft nach dem Beat des Basses.“

Und dieser Beat soll Gfatterhofer in Peking so schnell wie möglich ins Ziel bringen. Dann könnte es für den Salzburger ganz besondere Klänge geben, nämlich jene der ­österreichischen Bundeshymne.

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