Geierspichler: Erfolgreicher Materialtest für Paris 2024

Erfolgreiches Renn-Wochenende für Thomas Geierspichler in der Schweiz! Der Salzburger reiste für ein internationales Einladungsrennen nach Nottwill – und es war jedenfalls die Reise wert.

Denn Geierspichler, Paralympicssieger, Weltrekordler und längst im Legendenstatus, gewann nicht nur das Rennen über 400 m, er stellte in seiner Kategorie zudem eine Saisonbestleistung auf.

„Im Training läuft es sehr gut, die Form passt“, freute sich der Leichtathlet, auch weil der Vergleich sicher macht. „Ich war sogar schneller als beim Grand Prix im Mai auf der gleichen Bahn – und damals hatte es besseres Wetter“, lieferte sich Geierspichler einmal mehr ein spannendes Duell mit seinem Freund und Rivalen und Lokalmatador Beat Bösch.

Beim 1.500-m-Rennen, das er als Tetra-Athlet komplett alleine fahren musste, war der paralympische Dauerbrenner nur um 1,5 Sekunden langsamer als vor drei Monaten. „Das ist aber klar, weil so eine Solofahrt bei starkem Wind extrem an die Substanz geht und Windschattenfahren klarerweise schneller ist.“

Nottwill war aber nicht nur Racing und Formüberprüfung, es war vor allem auch ein Materialtest unter Rennbedingungen. Denn Geierspichler war mit seinem neuen Rennrollstuhl samt optimierter Trispoke-Felgen aus Carbon angereist.

Das Grinsen beim Verladen des neuen Set-Ups sprach Bände. „Es ist trotz der anspruchsvollen Bedingungen richtig gut gelaufen, ich konnte die Rennen voll durchziehen. Die Rückschlüsse sind extrem wertvoll!“ In den nächsten Wochen wird weiter getüftelt und trainiert – mit einem großen Fernziel: Die Paralympischen Spiele 2024 in Paris!

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