European Circuit abgesagt – die Gesundheit geht vor

Die Enttäuschung war groß, als das Paracycling Team Austria die Absage des European Circuit sowie der Upper Austria Cycling Tour erreichte.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, die Entwicklung ist aber nicht mehr plan- und kalkulierbar und sind uns auch unserer Verantwortung allen Teilnehmer:innen, Mitarbeitern und Medienvertretern gegenüber bewusst. Daher haben wir uns zu diesem Schritt entschieden“, schreiben die Organisatoren auf der Event-Website.

Und: „Es wäre ein Zeichen gewesen, in diesen schweren Zeiten eine Veranstaltung unter Einhaltung aller notwendigen Maßnahmen durchzuführen. Es erscheint uns aber nach sorgsamer Abwägung aller Aspekte, dass wir auch ein Verpflichtung für die Gesundheit haben.“

Also wurde bereits begonnen, am Rennen im nächsten Jahr zu arbeiten. Für die Paracyclisten ist damit also auch die letzte Chance zur internationalen Formüberprüfung dahin.

„Es ist kein leichtes Jahr für uns. Erst die Verschiebung der Paralympischen Spiele, dann die Absage der Weltmeisterschaften und nun musste auch das dritte große Saison-Highlight gestrichen werden. Aber wir bleiben positiv und freuen uns darauf, wenn wir nächstes Jahr wieder um Spitzenplätze und Medaillen fahren können“, blickt Walter Ablinger schon wieder nach vorne.

Und diese Aussicht ist es auch, die dafür sorgte, dass beim gemeinsamen Trainingslager am Faaker See die Stimmung dennoch gut war. Dort traf sich der Paralympics-Kader mit allen TOKYO 2020-Kandidatinnen und –Kandidaten.

„Wir hatten ein paar richtig gute Trainingstage und viel Spaß. Danke an Sebastian Eggert, Christoph Etzlsdorfer und Petra Gettinger für die super Organisation und Betreuung“, so Ablinger, der neben Wolfgang Schattauer und Thomas Frühwirth einer von drei Paralympics-Medaillengewinner war.

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