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Gemischte Gefühle nach der Rollstuhltennis-Auslosung
Österreichs Rollstuhltennis-Asse greifen am Freitag erstmals bei den Paralympischen Spielen PARIS 2024 ins Geschehen ein. Die Auslosung verfolgten Nico Langmann und Josef Riegler mit gemischten Gefühlen.
Der Niederösterreicher Riegler eröffnet um 12 Uhr auf Court 9 für das rot-weiß-rote ÖTV-Team, sein Gegner ist Surehs Dharmasena aus Sri Lanka. „Es ist nicht das beste Los, aber ich habe sicher eine Chance“, so der 49-Jährige, der sich bereits einen Matchplan für die Nummer 38 im ITF-Ranking zurecht gelegt hat.
„Neben der mentalen Komponente wird es darauf ankommen, dass ich viele Varianten probiere, Slice, hohe Bälle. Die Plätze sind groß, das muss ich nützen“, so Riegler, der sich auf das schnelle Spiel seines Gegners nicht einlassen möchte: „Es liegt nur an mir. Wenn ich einen guten Tag erwische, kann ich ihn schlagen.“
Nico Langmann trifft im zweiten Spiel nach 12 Uhr auf Court 7 auf den Südkoreaner Sung-Bong Han. „Ein machbarer Gegner“, möchte der Wiener bei seinen dritten Paralympics nach RIO 2016 und TOKYO 2020 erstmalig eine Runde weiterkommen. „Bei den Paralympischen Spielen dabei sein ist ein schönes Motto, aber nicht alles. Zwei Mal war ich dabei, jetzt will ich auch mal gewinnen.“