9.124 Kilometer für den guten Zweck

Was mit vier Promis und einem Spinning-Bike im November 2020 im ORF-Funkhaus in Wien begann und 150.000 Euro für Menschen in Not erzielte, wurde 2021 mit großem Erfolg auf ganz Österreich ausgeweitet. Auch heuer traten wieder alle Bundesländer gegeneinander an. In Summe wurden 2022 im Laufe der 24-Stunden-Rad-Challenge 9.124,2 Kilometer für „Licht ins Dunkel“ eingefahren. Moderiert wurde das Charity-Event von Para-Schwimmer Andreas Onea.

Die ÖPC-Stars durften bei der Radchallenge für den guten Zweck natürlich nicht fehlen. Walter Ablinger, Yvonne Marzinke, Nico Langmann, Andreas Ernhofer, Sabine Weber-Treiber, Thomas Flax, Martin Falch, Angelino Zeller und weitere Behindertensportler:innen waren für deren jeweiligen Bundesländer am Start.

Titelverteidigung für Team Niederösterreich

Wie im Vorjahr setzte sich Team Niederösterreich im Finale in der Linzer Plus City mit 853,1 gefahrenen Kilometern durch. Team Oberösterreich konnte mit 833,7 Kilometern Platz zwei erreichen und verwies somit Team Burgenland (827,7 Kilometer) auf den dritten Rang. Im Finale erreichten die Teams eine sensationelle Weite von 2.514,5 Kilometern.

Über Nacht konnte sich das Team Niederösterreich einen komfortablen Vorsprung von 40 Kilometern herausfahren. Die letzten Meter hatten es aber noch einmal in sich. Bis eine halbe Stunde vor dem Ziel schmolz der Vorsprung auf etwa 18 Kilometer. Also lag es an Ex-Skirennläuferin Michaela Dorfmeister den Sieg einzufahren. Die letzte Stunde verglich sie mit einem Kind, das keinen Spinat mag, „irgendwie muss man es doch durchdrücken.“

Team-Oberösterreich-Kapitän Ablinger resümiert: „Es war bis zum Ende sehr spannend! Bei so viel Teamgeist kommen mir ein bisschen die Tränen. Ich habe größten Respekt vor der Leistung von Team Niederösterreich. Man merkt schon wir Oberösterreicher sind sehr gastfreundlich aber werden das natürlich nicht auf uns sitzen lassen. Vielleicht haben wir nächstes Jahr die Chance, uns zu revanchieren. Ich bin dennoch richtig stolz auf unser Team! Im Finale haben wir 35 Kilometer mehr geschafft als in der Vorrunde – wir haben als Team Vollgas gegeben. Einfach sensationell!“

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