30 Jahre IPC: Feierlichkeiten, Awards und Blick in die Zukunft

Happy Birthday, IPC! Von Donnerstag bis Sonntag wurde im Rahmen der Konferenz und Generalversammlung wurde auch das 30-jährige Bestehen des Internationalen Paralympischen Committees gefeiert.

Also kamen 500 Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft, Politik und Medien in Bonn zusammen, um „30 fantastische Jahre IPC zu feiern, in jener Stadt, die seit 20 Jahren unsere Heimat ist“, eröffnete IPC-Präsident Andrew Parsons die hochkarätigen Feierlichkeiten.

„In den letzten 30 Jahren wurden so viele Fortschritte erzielt, das ist ein Beweis für die enormen Anstrengungen vieler Menschen. Dazu gehören die Mitarbeiter:innen des IPC, meine Vorgänger Dr. Bob Steadward und Sir Philip Craven und natürlich die Athlet:innen. Wir haben in drei Jahrzehnten viel erreicht, wahrscheinlich mehr als jeder andere mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen“, hob der Brasilianer die einzigartigen Erfolge der paralympischen Bewegung hervor, mit denen sich die Paralympics zur drittgrößten Sportveranstaltung der Welt entwickelt haben. Und blickte auch in die Zukunft: „Das Aufregendste ist, dass wir nur an der Oberfläche kratzen.“

Zu den Gratulanten gehörten auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der kanadische Premierminister Justin Trudeau oder Prinz Albert II. von Monaco, die Videobotschaften schickten.

Drei Sportler – Athletensprecherin Chelsey Gotell aus Kanada, der Australier Kurt Fearnley und die Inderin Deepa Malik – gaben ihre Einschätzung ab, wie sie das IPC in den nächsten 30 Jahren sehen.

Die höchste Ehrung des IPC, der „Paralympic Order“ wurde an vier Wegbegleiter der paralympischen Familie vergeben, ebenfalls in Bonn wurden Awards für Sport und Medien in insgesamt neun Kategorien vergeben.

Die Konferenz und Generalversammlung befasste sich mit der Vorstellung des adaptierten Logos, Markenauftritts sowie der Vorstellung und Diskussion der Governance Review. 18 Monate hatte man sich für diesen Prozess Zeit genommen.

Der Fokus liegt auf der Inklusion in die Gesellschaft mithilfe des Para-Sports, der Begleitung der Paralympics und der Unterstützung der nationalen paralympischen Komitees, Internationaler Sportverbände, Internationaler Behindertensportorganisation, regionaler Organisationen sowie der Sportler:innen . Einer der Punkte, die intensiv diskutiert wurden, ist das Ziel, die zehn Sportarten, die noch zum IPC gehören, mit 2030 in die Unabhängigkeit zu entlassen.

Neben einer Rückschau auf die Winterspiele 2018 in PyeongChang gab es auch einen Ausblick auf die Sommerspiele 2020 in Tokio, 2024 in Paris und 2028 in Los Angeles durch die Organsiationskomitees. Eine Delegation aus China präsentierte die jüngsten Entwicklungen rund um die Winterspiele 2022.

Die beiden österreichischen Vertreterinnen – ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat und Generalsekretärin Petra Huber – zeigten sich von den zukunftsweisenden Konzepten zur Weiterentwicklung der paralympischen Bewegung und den Präsentationen der zukünftigen Paralympics-Gastgeber begeistert. „Wir hatten viele interessante Gespräche und Diskussionen und haben jede Menge Eindrücke und Informationen mitgebracht, die wir bereits in unsere ‚Road to Tokyo‘ einfließen lassen werden.“

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