Bei einer Konferenz in Athen wurde das erfolgreiche Flüchtlings-Projekt präsentiert und weitere Schritte für die Zukunft besprochen.

Das Hellenische Paralympische Committee und die Agitos Foudation luden diverse NPCs zu einer Konferenz nach Athen. Von 2. bis 4. November ging es dabei um ein Projekt für Flüchtlinge und Asylsuchende.

Am ersten Tag präsentierte das griechische NPC die ersten Erfolge des Projekts und wie dadurch das Leben der Flüchtlinge mit Behinderung positiv verändert wurde. Eine Studie von „Social Value International“ zeigt, dass für jeden investierten Euro, die in das Projekt investiert werden, 6,8 Euro an die Gesellschaft zurückkommt.

Am Nachmittag stellten zunächst die Teilnehmer-Nationen Armenien, Kroatien, Zypern, Serbien, Schweden und Österreich die Situation in ihren Ländern dar. Anschließend wurden nationale Maßnahmen-Pläne nach Vorlage der Agitos Foundation entworfen.

Am zweiten Tag wurde ein öffentliches Para-Event in Athen organisiert. Zuseher und Besucher hatten die Chance, Behindertensport zu sehen und erleben. In der Außenanlage wurden folgende Sportarten vorgeführt: Boccia, Goalball, Rollstuhl-Fechten, Rollstuhl-Basketball, Rollstuhl-Tennis und Rollstuhl-Tanzen.

Im Innenbereich fanden Podiumsdiskussionen mit wichtigen Partnern und Stakeholdern statt, folgende Themen wurden behandelt: Der Status der Organisationen und relevante Probleme, Rechte von Personen mit Behinderung und die Geschichte der Independent Paralympic Athletes (IPA) bei Paralympics, Kommunikation und Strategien um soziale Veränderungen hervorzurufen und Sichtweisen zu verändern.

Auch IPC-Präsident Andrew Parsons nahm am zweitägigen Event teil und unterstrich bei seiner Rede die Bedeutung dieses Projekts. Er drückte seine Hoffnung aus, dass mehrere NPCs dem Beispiel Griechenlands folgen werden. Ibrahim Al Hussein vom griechischen Flüchtlings-Projekt erinnerte sich an die Teilnahme als IPA an den Paralympischen Spielen 2016 in Rio und merkte an, welch besondere Erfahrung dies gewesen sei. Es habe alles verändert, war für ihn der Start eines neuen Lebens und machte Griechenland zu seiner neuen Heimat.

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