Maria Rauch-Kallat als ÖPC-Präsidentin wiedergewählt

Am Donnerstag wurde im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung des Österreichischen Paralympischen Committees ein neuer Vorstand gewählt. Aufgrund der aktuellen Situation in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wurde die Generalversammlung als virtuelle Versammlung mit Online-Wahl durchgeführt. Die Präsidiumsmitglieder und einige wenige Teilnehmer:innen waren in der AUVA-Hauptstelle vor Ort, der Großteil mittels Videokonferenz dabei.

Maria Rauch-Kallat, die seit 2009 an der Spitze des Österreichischen Paralympischen Committees steht, wurde einstimmig als ÖPC-Präsidentin wiedergewählt. Für sie ist es bereits die vierte Amtszeit.

„Ich bedanke mich für das Vertrauen und werde meine Arbeit mit viel Herz und Leidenschaft fortführen. Wir erleben gerade herausfordernde Zeiten, gleichzeitig stehen uns mit den Paralympischen Spielen 2021 in Tokyo und 2022 in Peking innerhalb weniger Monate zwei herausragende Highlights bevor. Es geht aber auch darum, die Bedingungen für unsere Athlet:innen laufend zu verbessern. Da ist in den letzten Jahren schon viel Positives passiert, aber es warten noch einige Aufgaben auf uns“, so Rauch-Kallat unmittelbar nach ihrer Wahl.

Nach einer Statutenänderung gibt es künftig drei statt zwei Vizepräsident:innen. Wiedergewählt wurden Brigitte Jank und Hermann Krist, neu im Präsidium ist AUVA-Generaldirektor Alexander Bernart. „Sport spielt in der AUVA seit jeher eine wichtige Rolle, das möchte ich mit dieser Aufgabe künftig noch stärker in den Vordergrund stellen. Die erfolgreichen Sportler:innen sind Vorbilder und Zugpferde für den Breitensport, das wollen wir künftig noch stärker für die Vernetzung nützen.“

Eine wichtige Rolle für den paralympischen Spitzensport wird künftig auch das neue Trauma- und Rehabilitationszentrum Meidling spielen. „Wir hoffen, dass wir 2026 dieses neue Zentrum eröffnen können. Es ist eine Vision für etwas Neues, das auch in Sachen Trainingsstätten neue Maßstäbe setzen wird“, so Bernart, der zeitnah einen ersten Termin mit Sportler:innen durchführen wird. Das ÖPC ist in die Entwicklung des neuen Standortes eingebunden und unterstützt den Prozess mit Know-how.

Personelle Veränderungen gab es auch im Vorstand, wo ÖRV-Präsident Harald Mayer seinem Vorgänger Otto Flum nachfolgt. Bei den Dachverbänden schieden Siegfried Robatscher (ASVÖ) und Urs Tanner (Sportunion) nach vielen Jahren und außergewöhnlichem Engagement aus. Ihnen folgen Christian Purrer (ASVÖ) und Stefan Grubhofer (Sportunion).

Neu im Beirat sind Andrea Cremer für Ottobock und Iyabode Voglsperger für die AUVA. Der langjährige Beirat Franz Presslmayer wurde verabschiedet und stellvertretend für alle Ausscheidenden gedankt.

Den Wahlen vorausgegangen waren Präsentationen und Berichte über die Arbeit der letzten Jahre, darunter die Premiere der Talent Days, die Vorbereitungen auf TOKYO 2020 und BEIJING 2022, und die Erfolge, angefangen vom Heeres- und Polizeisport, die neue Website mit personalisiertem Sportler:innen -Hub für das Paralympic Team Austria bis hin zur weiteren Steigerung der medialen Präsenz.

„Wir sind auf einem sehr guten Weg und werden auch in Zukunft starke Signale für den paralympischen Sport in Österreich setzen. Die breite Unterstützung aus den Verbänden ist Rückenwind für alle Aufgaben und Herausforderungen, die in den nächsten vier Jahren auf uns warten“, erklärte Maria Rauch-Kallat abschließend.

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